Ziehl-Abegg als Spezialist für Elektromotoren und Ventilatoren wächst global, lege aber den Fokus auf Hohenlohe. Dort gibt es viele Ausbildungs- und duale Studienplätze. „Dazu gehört für uns, wenn Corona es zulässt, dass jeder Auszubildende oder Student beruflich ins Ausland darf“, sagt Personalchefin Jenny Wacker. Insgesamt baut Ziehl-Abegg weltweit Fertigungen aus oder optimiert bestehende Anlagen: etwa in Schöntal-Bieringen, wo der Aluminiumguss angesiedelt ist, und auch an den Standorten in Amerika und Asien. „Wir brauchen überall qualifizierte und motivierte Mitarbeiter“, sagt Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl. So bekomme jeder, der bei Ziehl-Abegg ins Berufsleben startet, die Garantie auf einen unbefristeten Arbeitsplatz nach Ende der Ausbildung oder des Studiums. Alle Mitarbeiter haben im Coronajahr 2020 ihren Leistungswillen unter Beweis gestellt: Das Unternehmen schloss das schwierige Jahr mit einem Plus ab. Die 4300 Angestellten haben 639 Millionen Euro Umsatz erzielt. Etwa 80 Prozent der Umsätze stammen aus dem Export. pm

Sonderveröffentlichung
Berufsinfotag Waldenburg Raum für Entwicklung bei Ziehl-Abegg in Kupferzell
Ziehl-Abegg investiert auch während der Pandemie in Arbeits- und Ausbildungsplätze. Wenn es die Lage zulässt, darf jeder ins Ausland.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut lobt Ziehl-Abegg als zukunftsorientiertes Unternehmen. Foto: Archiv/Ufuk Arslan
10.07.2021
Ziehl-Abegg hat am Standort Kupferzell mitten in der Pandemie 16 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionsgebäude investiert; 20 Millionen Euro für Maschinen werden folgen. „Mit dem Neubau sichert das Unternehmen wertvolle Arbeitsplätze in der Region und darüber hinaus“, unterstreicht Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, die Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg.