Würth Elektronik in Hohenlohe: „Wer hier lernt, bleibt gerne“
Sonderveröffentlichung

Berufsinfotag Waldenburg Würth Elektronik in Hohenlohe: „Wer hier lernt, bleibt gerne“

Würth Elektronik bildet seit nunmehr 20 Jahren junge Menschen aus. Die Übernahmequote beträgt 90 Prozent.

Es gibt einige Gründe, warum viele Nachwuchskräfte ihre Karriere bei Würth Elektronik starten wollen. Foto: WE

07.07.2021

Würth Elektronik (WE) gilt als ein weltweit erfolgreiches Unternehmen und ist zugleich tief in der Region Hohenlohe verwurzelt. Dies zeigt sich besonders in der großen Bedeutung als Ausbildungsbetrieb in der Region. Denn der Hersteller elektronischer und elektromechanischer Bauelemente bildet seit bereits 20 Jahren Nachwuchs aus. Somit wurden seit 2001 insgesamt 203 junge Leute in 26 Berufen und dualen Studiengängen ausgebildet.Was im ersten Jahr mit drei Azubis und acht Ausbildern bescheiden begann, ist heute ein Herzstück des Personalwesens: Aktuell werden über 80 „Young Talents“ verschiedenster Berufe von rund 100 Tutoren betreut. Und das sehr erfolgreich: Die fachliche Qualität der Ausbildung lasse sich an vielen hervorragenden Abschlussnoten und der hohen berufspraktischen Kompetenz ablesen, heißt es in einer Mitteilung. Die Tatsache, dass sich die jungen Menschen bei Würth Elektronik wohlfühlen und hier nach der Ausbildung weiterarbeiten wollen, belege die hohe gelebte Qualität der Unternehmenskultur, wie sie sich im Motto „WE are family“ ausdrücke.

Perspektiven im Ausland

Eine Übernahmequote von über 90 Prozent beweise: Wer bei Würth Elektronik gelernt hat, möchte bleiben. Und wer hier gelernt hat, sei eine gute Fachkraft und solle natürlich auch bleiben. Das Unternehmen kümmere sich um seinen Nachwuchs, biete Karrierechancen und spannende berufliche Perspektiven – auch international.

Eng verknüpft mit der Ausbildung sei das Engagement des Betriebes für Studenten – nicht nur im Zusammenhang mit dualen Studiengängen, sondern darüber hinaus. Würth Elektronik teile sein Know-how, damit angehende Ingenieure schon im Studium viel Praxisbezug bekommen. So wurden etwa im vergangenen Jahr 40 Gastvorträge zu den großen Themen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) aus der Elektromechanik, aber auch aus Bereichen wie IT und Marketing gehalten.

Ein großes Defizit an Universitäten und Hochschulen sei der fehlende praktische Zugang zur Elektronik. Und so seien Lötseminare von Würth Elektronik ein sehr beliebtes Angebot. Der Bauteilehersteller unterstütze zudem Studentenprojekte zu zukunftsweisenden Themen wie Wireless Power oder Power Modules und bietet Messeexkursionen und Karrieremessen an.

Abschlussarbeiten bei WE

Neben dem Angebot von Praktika ist sei Zusammenarbeit im Bereich der Master- oder Bachelorabschlussarbeiten besonders wichtig. Nur so werde der letzte Teil des Studiums zu einem ersten Schritt in die berufliche Praxis. Das Traineeprogramm von Würth Elektronik ermögliche im Anschluss den Einstieg ins Berufsleben.

Das Unternehmen sei dafür bekannt, dass Entwickler hier großen Support erhalten, angefangen bei kostenlosen Bauteilmustern über Schulungen zu EMV bis hin zur konkreten Design-In-Beratung. Genau wie Kunden würden auch studentische Entwickler optimal betreut. Ein Beispiel dafür sei die Unterstützung von Formula-Student-Teams. Hier würden Gruppen an verschiedenen Hochschulen in ihrer Entwicklungsarbeit für die internationale studentische Rennserie unterstützt – mit viel Know-how und Elektronikbauteilen.

Das Unternehmen resümiert: „Was vor 20 Jahren mit den ersten Auszubildenden begann, hat sich zu einer Erfolgskomponente entwickelt – für Ausbildende und Studenten, aber auch für Würth Elektronik selbst.“ pm

Vor laufender Kamera üben

Digitale Vorstellungsgespräche stellen oft eine besondere Herausforderung dar. Daher kann ein Probevideo hilfreich sein.

Wer sich nach der Schule für eine Ausbildung bewirbt, erlebt den Vorstellungsprozess oft zum ersten Mal. Dieser erfolgt derzeit häufig digital. Manchmal muss man auch ein Bewerbungsvideo an den Betrieb schicken. Da kann es nicht schaden, den Auftritt vorher zu üben. Darauf weist das Portal „Planet-Beruf“ der Bundesagentur für Arbeit hin. Schüler können diese Art von Interview mit ihren Eltern üben. Mithilfe eines Probevideos kann man hinterher Verbesserungen besprechen. Für einen guten Eindruck sei es wichtig, im Gespräch gerade zu sitzen und freundlich in die Kamera zu schauen, heißt es auf der Website. Damit man nicht vergisst, stets in die Linse zu schauen und so den virtuellen Blickkontakt zu halten, kann es helfen, einen Aufkleber direkt daneben oder ein Foto dahinter zu kleben. Auch die Umgebung lässt sich mit dem Video überprüfen. Diese sollte neutral und ruhig wirken. Gute Lichtverhältnisse sind ebenso wichtig. dpa