Sonderveröffentlichung

Berufswahl und Ausbildung Beste Berufschancen in der M+E-Industrie

Die Metall- und Elektroindustrie im Südwesten bietet attraktive Arbeitsplätze mit Perspektive.

Ob Maschinen und Anlagen, Metallverarbeitung oder Medizin-, Elektro- und Umwelttechnik: Die Metall- und Elektroindustrie bietet hervorragende Möglichkeiten zum beruflichen Einstieg, interessante Tätigkeiten, gute Verdienstchancen und nahezu alle Perspektiven für die berufliche Weiterentwicklung. Foto: Shutterstock

20.07.2024

Die Metall- und Elektroindustrie (M+E) ist das Herz der baden-württembergischen Wirtschaft. Die knapp eine Million M+E-Beschäftigten im Südwesten gehören zu den bestbezahlten Industriefachkräften der Welt. Das durchschnittliche Jahresbruttoeinkommen in der M+E-Industrie Baden-Württembergs nähert sich inzwischen 75.000 Euro an. Bei der M+E-Industrie gibt es die Top-Jobs im ,Ländle'. Und gute Leute sind immer willkommen. Die Branche bietet hervorragende Möglichkeiten zum beruflichen Einstieg für Schul- und Hochschulabsolventen, interessante Tätigkeiten, sehr gute Verdienstchancen und nahezu alle Perspektiven für die berufliche Weiterentwicklung. 

Autos, Maschinen und Anlagen, Werkzeuge, Medizin-, Elektro- und Umwelttechnik, Metallverarbeitung und vieles mehr: In zahlreichen Disziplinen sind M+E-Betriebe aus Baden-Württemberg führend. In kaum einer Region weltweit gibt es vergleichbar viele Weltmarktführer, Lösungen für die Zukunft entwickeln. Wer sich für eine Ausbildung in der M+E-Industrie entscheidet, kann diese Zukunft mitgestalten.

Entsprechend vielfältig ist das Angebot an Berufsbildern in der dualen Ausbildung: Mechaniker, Elektroniker, Metalltechniker, Mechatroniker, Designer, aber auch verschiedene kaufmännische Berufe bieten Chancen für junge Menschen mit unterschiedlichen Neigungen und Fähigkeiten.

In der Regel dauert die Ausbildung zum Facharbeiter drei oder dreieinhalb Jahre, in einzelnen Disziplinen führt eine zweijährige Ausbildung zum Berufsabschluss. Zudem bieten viele Betriebe Plätze für ein duales Studium an, also eine Kombination von betrieblicher Ausbildung und Hochschule.

In der baden-württembergischen M+E-Industrie stimmt die Bezahlung schon in der Ausbildung. Im ersten Jahr erhalten die Azubis tariflich schon über 1.100 Euro pro Monat, im zweiten Jahr sind es bereits rund 1.200 Euro, im dritten mehr als 1.300 Euro. Urlaubs- und Weihnachtsgeld kommen noch hinzu.

Wer sich nach der Schule für eine Ausbildung in einem M+E-Betrieb entscheidet, muss auch keine Angst haben, in eine Karrieresackgasse zu geraten. Das Gegenteil ist der Fall: Für Fachkräfte gibt es zahlreiche Weiterentwicklungsoptionen. Dabei sind sowohl Fach- als auch Führungskarrieren möglich.

Die baden-württembergischen M+E-Betriebe benötigen gut ausgebildete Fachkräfte sowohl aus dem dualen als auch aus dem akademischen Bereich. Diese sollten auch die Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung mitbringen, da sich auch die Arbeitswelt im Zuge der Digitalisierung rasend schnell verändert. Nicht nur die typischen Techniker- und Meisterwege stehen in der M+E-Industrie offen. Auch ein späteres Studium, sei es berufsbegleitend oder während einer vorübergehenden Freistellung, ist selbst dann möglich, wenn man kein Abitur in der Tasche hat.

Wer gerne Elemente des klassischen Studiums mit einer M+E-Ausbildung verbinden will, für den bietet sich ein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in den Bereichen Wirtschaft, Technik oder Sozialwesen an. Das zentrale Merkmal der DHBW sind die wechselnden Theorie- und Praxisphasen sowie die enge Kooperation zwischen der Hochschule und ihren dualen Partnern, den Betrieben. Das am Lernort „Hochschule“ erworbene theoretische Wissen kann im Lernort „Unternehmen“ sofort praktisch umgesetzt und vertieft werden. Die Firmen wählen die Studierenden selbst aus, schließen mit ihnen einen dreijährigen Vertrag und bieten ihnen über die gesamte Studiendauer hinweg eine monatliche, fortlaufende Vergütung.

Sehr gute Berufschancen in der M+E-Industrie gibt es natürlich auch für Absolventen der Universitäten und der Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die Studierenden sollten ruhig den Mut haben, nach dem Bachelor-Abschluss nicht unmittelbar den Master anzuschließen, sondern erst einmal praktische Erfahrungen in der M+E-Industrie zu sammeln. Berufserfahrungen sind vor allem für Ingenieure ein wichtiger Baustein, um die richtige Entscheidung zwischen Fach- oder Führungskarriere und dem passenden Studium weiterführenden treffen zu können.

Baden-Württemberg macht es vor: In kaum einer Region weltweit gibt es vergleichbar viele Weltmarktführer, die Lösungen für die Zukunft entwickeln.