Umzug für die Lehre
Sonderveröffentlichung

Berufswahl & Zukunf Umzug für die Lehre

Manchmal müssen Azubis wegen ihrer Ausbildung umziehen. Damit das Geld reicht, gibt es eine Förderung.

Finanziell auf eigenen Beinen stehen: Wer für die Ausbildung umziehen muss, kann unter Umständen Zuschüsse bekommen. Foto: Bodo Marks/dpa-mag

31.01.2022

Viele Azubis wohnen während der Ausbildung weiter bei ihren Eltern. Müssen Jugendliche aber umziehen, weil die Wege zum Betrieb vom Elternhaus aus zu weit wären, kann es unter Umständen finanzielle Unterstützung von der Arbeitsagentur geben. Die Agentur für Arbeit macht in diesem Zusammenhang auf die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) aufmerksam.

Miete, Essen, Heimfahrten

Mit dieser Förderung unterstützt die Agentur für Arbeit duale Auszubildende, die in einer eigenen Wohnung leben. Wer bestimmte Voraussetzungen erfüllt, kann zum Beispiel Zuschüsse für Miete, für Fahrten zur Arbeit oder nach Hause zur Familie bekommen. Wer volljährig oder verheiratet ist oder ein Kind hat, kann gegebenenfalls auch dann BAB erhalten, wenn er oder sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus wohnt, heißt es. BAB werde frühestens ab dem Monat der Antragstellung gewährt, so die Arbeitsagentur. Detaillierte Infos gibt es auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit. Mithilfe des BAB-Rechners können Interessierte prüfen, ob sie voraussichtlich für BAB berechtigt sind. dpa

Der schnelle Weg zur Förderung

 
Weitere Informationen zu der finanziellen Förderung von Auszubildenden gibt es online unter: www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab.

Für junge Menschen mit einer Behinderung gelten andere Regeln bei der Ausbildungshilfe. Auch hierüber informiert die Arbeitsagentur.