Vom Kindertraum zum Traumjob?
Sonderveröffentlichung

Berufswahl und Zukunft Vom Kindertraum zum Traumjob?

Fragen stellen und sich mit anderen austauschen: Wie man seinen Traumjob finden kann.

Kinderträume sind oft groß und klar. Aber wie findet man als Erwachsener den Beruf, der wirklich erfüllt? Foto: Adobe Stock/Randstad

02.10.2024

Am Anfang ist alles klar: Traumberufe haben Feuerwehrleute, Tierärzte, Astronautinnen oder Müllmänner. Wenn Kinder davon erzählen, leuchten ihre Augen. Und später? Haben sich viele mit einem Beruf abgefunden, der Geld einbringt. Aber oft träumen sie immer noch von einem Job, der sie mit Begeisterung erfüllt. Nur: Wie findet man den?

Zuallererst: Kein Beruf macht ständig nur Spaß. Öde Pflichtaufgaben und Durststrecken gibt es überall. Aber ein Job, der möglichst gut zu den eigenen Stärken, Werten und Wünschen passt, kommt der Bezeichnung „Traumjob“ schon recht nah. Am besten ist es, sich mit etwas Zeit hinzusetzen und zu überlegen: Worin bin ich richtig gut? Für welche Themen brenne ich, welche Tätigkeiten mache ich so gern, dass ich sie sogar unbezahlt ausüben würde? Kenne ich Leute, die ich um ihre Jobs beneide? Danach lohnt es sich, über diese Ergebnisse mit anderen zu sprechen, zum Beispiel mit guten Freunden oder auch einem Coach. So entwickeln sich Ideen, wie der Traumjob oder die Traum-Ausbildung aussehen könnte – und wie man dahin kommen kann. Da die eigene Selbsteinschätzung oft schwerer ist, können Freunde oder Menschen, die einen aus Schule oder Familie gut kennen, oft auch gute Sparringspartner sein, um seine persönlichen Qualitäten zu identifizieren.

Wer intuitiver vorgehen möchte, kann es mit einer kleinen Traumreise probieren. Es geht darum, sich einen perfekten Tag vorzustellen, und zwar mit allen Details: Wie läuft er ab? Wo spielt er? Welche Personen kommen vor? Welche Tätigkeiten? Auch daraus lassen sich viele Impulse für die Suche nach dem Traumjob ziehen. txn