Nur noch jeder vierte Arbeitgeber bevorzugt laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom heute eine klassische Bewerbung. Und das hat gute Gründe: „Online-Bewerbungen verursachen deutlich weniger Aufwand und sind für Personalverantwortliche einfach zu verwalten“, sagt Personalexpertin Petra Timm. „Für den Bewerber hat es den Vorteil, dass die E-Mail sofort beim potenziellen Ausbildungsbetrieb ankommt.“ Damit die Bewerbung erfolgreich ist, gibt dabei einiges zu beachten. pm
Tapetenwechsel für Azubis
Manchmal müssen schon Auszubildende für ihre Ausbildung umziehen. Manchmal gibt es hierfür Zuschüsse vom Staat.
Einige Ausbildungen können Azubis nicht überall absolvieren. Vielleicht ist der neue Betrieb zu weit vom Wohnort entfernt, um bei den Eltern wohnen zu bleiben. Azubis müssen dann den neuen Alltag in der ersten eigenen Wohnung meistern.
Zuschüsse für die Miete
„Auszubildende, die für ihre neue Lehrstelle umziehen, sollten prüfen, ob sie Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe haben“, rät Ausbildungsexpertin Sabrina Schittel. Mit der Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) unterstützt die Bundesagentur für Arbeit Auszubildende, die in einer eigenen Wohnung leben. Wer bestimmte Voraussetzungen erfüllt, kann zum Beispiel Zuschüsse für Miete, für Fahrten zur Arbeit oder nach Hause zur Familie bekommen.
Ob jemand Anspruch auf BAB hat und wie hoch der Zuschuss voraussichtlich ausfällt, können Interessierte mithilfe des BAB-Rechners unter www.babrechner.arbeitsagentur.de ermitteln. dpa