
Das Abschlusszeugnis in der Tasche und nun? Viele junge Menschen sind orientierungslos, wenn es um die Berufswahl geht. Es gibt aber zahlreiche Angebote, die bei der Suche nach einer passenden Ausbildung weiterhelfen sollen.
Informieren können sich Jugendliche zum Beispiel über das Portal „zynd“. Der Webauftritt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bietet Möglichkeiten, spielerisch herauszufinden, wofür man sich eigentlich begeistert.
Aufgeschlossen sein für Alternativen
Wer mehr Details zu bestimmten Ausbildungen erfahren will, kann sich auf „Berufenet“, einem Angebot der Bundesagentur für Arbeit, informieren. Daneben bieten sich entsprechende Messen, eine Berufsberatung oder der Girls' und Boys' Days (3. April 2025) an.
Nicht zuletzt sind Praktika eine gute Gelegenheit, um herauszufinden, ob ein Berufsbild zu den eigenen Vorlieben passt. Oft lohnt es sich, auch „rechts und links des eigentlichen Traumberufs“ Ausschau zu halten, sagt Monika Hackel vom BIBB. Wer etwa als Kfz-Mechatroniker keinen Platz findet, kann auch Land- und Baumaschinenmechatroniker oder Zweiradmechatroniker werden.
dpa