Heute um 14 Uhr ist es soweit, wird der erste Biker den Hang aufwärts liften. (Natürlich hat man dieses Mal etliche Probeläufe absolviert.)
Vieles ist noch unfertig auf dem Gelände – jedoch alles hat Stil. So die Terrasse mit der Chill-Zone, in der die Downhill-Fahrer nach anstrengender Fahrt auf großen Kissen ausspannen (chillen) können.
Geöffnet hat der Bikepark künftig immer freitags von 14 bis 20 Uhr; samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17.30 Uhr. Weitere Öffnungstage sind vorerst nicht vorgesehen, Reithmayers wollen erst einmal sehen, wie sich der Betrieb entwickelt. Die Tageskarte kostet für Kinder bis 15 Jahre 15 Euro, für Jugendliche bis 17 Jahren 20 Euro, für Erwachsene 25 Euro. Am Freitag sind die Preise um einen Euro ermäßigt. Es herrscht Vollhelmpflicht, Protektoren, also Knie- und Ellbogenschützer, sind „erwünscht“, müssen aber nicht getragen werden.
Die zu der Anlage gehörige „Delishütte“ ist während der Liftzeiten geöffnet. An diesem Wochenende bieten die Reithmayers eine „kleine Karte“ mit Currywurst, Pommes und der beliebten Asia-Pfanne an. Wer zeitig kommt, kann auch ein bayerisches Frühstück – mit Weißwürsten – einnehmen.
In den kommenden Wochen soll die Karte erweitert werden, finden sich auch Schnitzel, Salate und Baguettes auf dem kulinarischen Speisezettel.
Natürlich steht die Hütte nicht nur Downhill-Fahrern, sondern auch anderen Besuchern offen. Die wiederum hoffen, dass sich die Öffnungszeiten bald verlängern, nachdem die Hütte vor der Corona-Zeit zu einem beliebten Einkehr-Treff avancierte.
Doch wiederum wollen die Betreiber die Entwicklung abwarten. „Nach oben hin ist alles offen“, sagt der unermüdliche Bernd Reithmayer – der nun hoffentlich am Ziel angekommen ist.
3 Trails unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade stehen vorerst zur Verfügung, Der Höhenunterschied beträgt 165 Meter, die Gesamtlänge 4351 Meter.