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Sonderveröffentlichung

ConSenio Gemeinsam zum Wohle der Menschen

Je nach individuellem Bedarf gibt es ein umfassendes Angebot an Pflegeformen.

Die unterschiedlichen Arten der Pflege ermöglichen individuelle Lösungen zu finden. Foto: New Africa/adobe.stock.com

25.11.2024

In Deutschland gibt es verschiedene Arten der Pflege, die sich je nach Bedarf und Pflegesituation unterscheiden.

1. Ambulante Pflege (Häusliche Pflege): Die häusliche Pflege, auch bekannt als ambulante Pflege, ist eine der am weitest verbreiteten Formen der Pflege, bei der Pflegebedürftige in ihrem eigenen Haushalt betreut werden. Das bedeuted für sie: hohe Lebensqualität.

2. Stationäre Pflege: Eine Pflegeeinrichtung, in der Pflegebedürftige rund um die Uhr betreut werden, ist die Heimat der stationären Pflege. Wenn der Pflegebedarf so groß ist, dass eine Heimbetreuung nicht mehr möglich ist oder die Pflege für Angehörige zu belastend wird, wird diese Art der Pflege häufig ausgewählt.

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3. Kurzzeitpflege: Kurzzeitpflege ist eine zeitlich befristete Form der stationären Pflege, die in Pflegeeinrichtungen zur Verfügung steht. Wenn es einer pflegebedürftigen Person nicht möglich ist, für eine festgelegte Zeit zu Hause versorgt zu werden, wird sie eingesetzt.

4. Intensivpflege: Diese richtet sich an Personen mit einem hohen medizinischen Pflegebedarf und stellt eine spezielle Form der Pflege dar. Dies bezieht sich vor allem auf Patienten, die eine fortwährende medizinische Überwachung und Betreuung benötigen. Je nach den Anforderungen und dem Zustand des Patienten kann die Intensivpflege ambulant oder stationär durchgeführt werden.

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5. Verhinderungspflege: Eine weitere Form der vorübergehenden Pflege ist die Verhinderungspflege. Sie wird eingesetzt, wenn die übliche Pflegeperson - häufig ein Familienmitglied - aus persönlichen Gründen nicht in der Lage ist. Dann wird die Betreuung für eine begrenzte Zeit von einem Pflegedienst oder einer anderen Person vertretungsweise übernommen.

6. Betreutes Wohnen: Senioren, die in betreuten Wohnanlagen leben, wohnen in ihren eigenen Wohnungen und können im Alltag, wenn nötig, Hilfe bekommen. Diese Art des Wohnens eignet sich für Personen, die zwar noch einigermaßen selbstständig sind, aber etwas Sicherheit und gelegentliche Unterstützung im Alltag brauchen.

7. Palliativpflege: Menschen mit fortgeschrittenen, unheilbaren Krankheiten, die sich oft in der letzten Lebensphase befinden, finden in der Palliativpflege Hilfe. Das primäre Ziel besteht darin, die Lebensqualität zu steigern und Schmerzen sowie weitere belastende Anzeichen zu reduzieren. Palliativversorgung ist in stationären Hospizen oder Palliativstationen von Krankenhäusern möglich, genauso wie zu Hause.

Von Saskia Mohr