Ein Umzug ist in jungen Jahren schon kräftezehrend. Im Alter scheuen sich viele Menschen davor, die Wohnung zu wechseln. Auch wenn der Verstand sagt, dass man im betreuten Wohnen oder in einer Seniorenanlage vielleicht besser aufgehoben wäre, das Herz hängt am gewohnten Tagesablauf, den vertrauten Räumen und den Routinen. Doch was, wenn das Leben in den eigenen vier Wänden immer beschwerlicher wird? Putzen, Wäschewaschen, Kochen – also Hauswirtschaftliches – sind die eine Baustelle. Hier helfen oft Familienangehörige oder hauswirtschaftliche Dienste weiter. Bei gesundheitlichen Einschränkungen ist allerdings pflegerisches Fachwissen gefragt. Ein ambulanter Dienst kann dabei helfen: Tabletten vorbereiten, orthopädische Strümpfe an- und ausziehen, Wunden versorgen, bei der Körperpflege unterstützen. Weitere Bausteine im Pflegekonzept können eine 24-Stunden- Betreuung, meist durch ausländische Fachkräfte, oder etwa eine Tagespflege sein. ka
Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe So viel zahlt die Pflegekasse
So viel Geld erhalten Pflegebedürftige, die in den eigenen vier Wänden von einem Pflegedienst versorgt werden, monatlich von der Pflegekasse:
· Pflegegrad 2: 724 Euro
· Pflegegrad 3: 1363 Euro
· Pflegegrad 4: 1693 Euro
· Pflegegrad 5: 2095 Euro
Übernehmen Angehörige die Pflege, gibt es etwa die Hälfte. Eine Kombination ist möglich.
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