Nachhilfe geht auch für die Jüngsten
Sonderveröffentlichung

Das neue Schuljahr Nachhilfe geht auch für die Jüngsten

Nachhilfe kann die Noten verbessern, aber nur unter den richtigen Voraussetzungen. Foto: djd/Studienkreis

31.08.2023

Die schulischen Leistungen der eigenen Kinder sind in den Familien bereits früh ein Thema. Denn in den ersten Schuljahren erlangen Grundschüler die Basiskenntnisse, ohne die es später in der weiteren Schullaufbahn nicht geht. Entstehen schon in der Anfangszeit Lücken, sind auf der weiterführenden Schule größere Probleme vorprogrammiert. Nachhilfe ist ein gängiger Weg, um die Schulleistungen zu verbessern und den Kindern zu helfen, den Anschluss an den Unterricht wiederzufinden und zu halten. Ob Nachhilfe beim eigenen Kind angebracht ist und in welchem Umfang diese stattfinden sollte, bespricht die Familie am besten mit der zuständigen Lehrkraft. Der Klassenlehrer oder die Klassenlehrerin kennt das Kind sehr gut und kann einschätzen, ob es fachliche Lücken hat oder ob es eher an Grundkompetenzen wie Konzentration oder Lernstruktur mangelt.

Methodik erlernen
Gerade Schulanfänger müssen erst noch lernen, sich über eine längere Zeit zu konzentrieren und die richtigen Arbeitsmethoden anzuwenden. In der Nachhilfe lernen die Schüler, Schritt für Schritt mehr Verantwortung für ihren eigenen Lernerfolg zu übernehmen.

Auf kleine Gruppen achten
Für junge, aber auch für ältere Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, einen kompetenten und engagierten Nachhilfelehrer zu bekommen, der es schafft, Kinder immer wieder zu motivieren. Daher sollte man bei der Auswahl eines geeigneten Nachhilfeanbieters darauf achten, dass es eine Zertifizierung für Lehrkräfte gibt und der Anbieter ein Qualitätssiegel besitzt. Mehr als vier bis fünf Schüler sollten in der Regel nicht gleichzeitig in einer Gruppe unterrichtet werden. Nicht zuletzt muss das Kind sich mit dem Lehrer oder der Lehrerin wohlfühlen und gern zum Unterricht gehen, damit sich ein Lernerfolg einstellen kann. Zu viel Druck oder gar Drohungen wirken sich negativ auf das Lernen aus.
djd