Gut gerüstet ins neue Schuljahr
Sonderveröffentlichung

Das neue Schuljahr Gut gerüstet ins neue Schuljahr

Füller, Schultasche, Mäppchen: Mit dem passenden Material kann das neue Schuljahr losgehen. Mittlerweile gibt es auch zunehmend nachhaltige Angebote.

Schöne Stifte, Hefte und Mäppchen können dazu beitragen, die Motivation der Kinder fürs Lernen zu fördern. Foto: Christian Schwier/adobe.stock.com

18.08.2024

Haben wir noch genügend Stifte, Schreibhefte und Ordner? Was können die Kinder weiter benutzen, was müssen wir neu kaufen? Fragen wie diese stellen sich alle Eltern vor Beginn eines neuen Schuljahres. Wenn mehrere Kinder versorgt werden müssen, verlieren Eltern schnell den Überblick. Wir haben daher drei Tipps gesammelt, die den Schulstart entspannt, günstig und nachhaltig gestalten – und dabei noch motivierend auf die Schülerinnen und Schüler wirken.

1. Qualität zahlt sich aus

Schultasche, Federmäppchen, Stifte, Radiergummi, Lineal und Co. brauchen alle Kinder. Gerade wenn für Erstklässler alles neu gekauft werden muss, kann das schnell teuer werden. Da ist es natürlich verlockend, auf günstige Angebote zurückzugreifen. Doch wer bei der Erstanschaffung auf Qualität achtet, kann in den nächsten Jahren viele Dinge von der Einkaufsliste streichen. Denn qualitativ hochwertige Produkte wie Schultaschen, Mäppchen oder Stifte können zum treuen Begleiter während vieler Schuljahre werden. Das erfordert zwar einmal eine etwas höhere Investition, zahlt sich aber langfristig aus und ist zudem nachhaltig.

2. Nachhaltigkeit statt Neukauf

In puncto Langlebigkeit – und Geld sparen – lohnt es sich, auf Produkte zu setzen, die wiederverwendbar oder nachfüllbar sind. Statt einen leergeschriebenen Stift wegzuwerfen und neu zu kaufen, lassen sich viele Modelle ganz einfach mit Ersatzminen befüllen. Ein großer finanzieller Posten ist immer der Schulranzen. Hier kann es sich lohnen, einen Blick auf die Kollektionen aus dem Vorjahr zu werfen oder einen gebrauchten Ranzen zu kaufen. Heft oder Blöcke mit dem Siegel „Blauer Engel“ garantieren, dass die Produkte „... aus 100 Prozent Altpapier hergestellt wurden und bei der Produktion der Wasser-, Energie- und Chemikalieneinsatz reduziert sind“, schreibt der NABU auf seiner Website. Wer das Öko-Papier noch aus der eignen Schulzeit kennt, dem sei gesagt: Heutzutage verläuft die Tinte darauf nicht mehr und auch das Radieren geht deutliche besser als früher. Trinkflaschen oder Brotdosen aus Edelstahl sind besonders bruchfest und können somit lange verwendet werden. „Weniger ressourcenaufwändig sind Trinkflaschen aus Kunststoff. Empfehlenswert sind hier Flaschen aus Polypropylen (PP), ein recycelbarer Kunststoff, der ohne bedenkliche Zusatzstoffe auskommt“, so der NABU. Von Produkten aus Aluminium wird hingegen abgeraten. „Neben dem hohen Energieaufwand für die Aluminiumproduktion gibt es das Problem, dass Aluminium nicht säurebeständig ist.“

3. Interessen berücksichtigen

Damit Schülerinnen und Schüler Freude an ihrem Schulmaterial haben – und gerade mit langlebigen Dingen pfleglich umgehen – hilft es, bei der Auswahl die Interessen der Kinder einzubeziehen. So spornt zum Beispiel der Lieblingssuperheld auf dem Federmäppchen zum Lernen an und Stifte, die gut in der Hand liegen und zur jeweiligen Aufgabe passen, werden gerne genutzt. djd/pm

Schulanfänger = Verkehrsanfänger

Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger. Damit Kinder sich auf dem Weg zur Schule und nach Hause sicher fühlen, sollte man mit ihnen den Schulweg üben und auf die richtigen Verhaltensweisen hinweisen.

Wenn es im Herbst und Winter dunkler wird, sind helle Kleidung, Reflektoren oder eine Warnweste über der Jacke zusätzliche Sicherheitselemente. Auch sollten Kinder immer in Gruppen den Schulweg absolvieren, das gibt Sicherheit.