Schützen und kaschieren
Spielende Kinder, der Staubsauger oder ein umfallender Stuhl können schnell Macken, Streifen oder abgeplatzte Stellen verursachen, die sich nur schwer kaschieren lassen. Außerdem ist nach einer gewissen Zahl von Anstrichen Schluss und der Putz muss mühsam abgeschliffen und erneuert werden, bevor wieder frische Farbe aufgetragen werden darf. Eine praktische und schöne Alternative zur nackten Wand können moderne Glattvlies-Tapeten sein. Optisch ist zunächst kaum ein Unterschied zu einer gestrichenen Putzwand festzustellen, aber spätestens bei der Bekanntschaft mit dem Bobbycar zeigt sich die deutlich größere Unempfindlichkeit gegenüber Stößen. Treten doch mal kleine Beschädigungen auf, lassen sie sich viel leichter reparieren und überstreichen. Ein großes Plus haben die Tapeten auch in Neubauten: Diese setzen sich oft noch, wodurch es zu unschönen Rissen im Putz kommen kann. Durch die rissüberbrückenden Eigenschaften der Wandverkleidung werden sie effektiv kaschiert. Zudem strahlen tapezierte Wände mehr Wärme aus und dämpfen Geräusche, was für ein behagliches Wohnklima sorgt.
Wand frei für die Kreativität
Ist der Putz erst einmal geschützt, sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Denn auf der glatten Oberfläche kann man nicht nur gut streichen, auch Rollputze oder Kreativtechniken wie Metallic-Effekte lassen sich problemlos darauf verarbeiten. Glattvlies ist darüber hinaus nicht nur glatt, sondern auch mit feinen Strukturen und sogar als Recyclingprodukt verfügbar. Das Tapezieren gelingt durch die Wandklebetechnik auch wenig erfahrenen Heimwerkern ganz leicht. Und wenn das Styling einmal nicht mehr gefällt oder schon zu viele Farbschichten auf dem Vlies sind, ist die Wand durch einfaches Abziehen ganz schnell wieder frei für neue Ideen. djd
47 Prozent der Teilnehmer eine Umfrage gaben an, dass ihnen bei Tapeten wichtig ist, dass sie aus nachwachsenden Rohstoffe hergestellt wurden.
Quelle: Statista