Vom Tisch an den Tresen
Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Vom Tisch an den Tresen

Der Esstisch war immer schon der Mittelpunkt im Haus. Und mit Pandemiebeginn wurde der Tisch zum Homeoffice.

Eine zum Holz der Küche passende Platte ergänzt die Zeile um einen Homeoffice-Platz. Foto: AMK/dpa

03.12.2021

Ausgerechnet die Küchenhersteller fangen nun an, echte Schreibtische zu verkaufen. Sie wollen die Menschen weg vom Küchentisch locken – aber nicht raus aus der Küche. Vielmehr integrieren sie zusätzliche Arbeitsflächen in die Küchenzeilen oder sie bieten für den offenen Wohnraum zur Küche passende Arbeitsmöbel an, sodass ein einheitlicher Look gewahrt wird. Ein paar Beispiele: Man kann die Arbeitsplatte einer Küchenzeile seitlich über die Unterschränke hinaus verlängern und schafft so eine integrierte Schreibtischplatte. Wer eine große Küche neu plant, kann auch in der Zeile selbst auf ein, zwei Unterschränke verzichten und erhält so Fußraum für einen Stuhl an der Zeile. Die Alternative: Man montiert auf einem Unterschrank einen sogenannten Auszieh- oder Auszugboden, der als Schreibtischplatte zweckentfremdet werden kann.Einzelne UnterschränkeWer nicht plant, im Moment die ganze Küche zu erneuern, hat ebenfalls Optionen: An das Ende einer Küchenzeile dockt neu ein kleiner, vielleicht sogar höhenverstellbarer Küchentisch als Schreibtisch an. Oder man nimmt an anderer Stelle im Raum Hänge-Unterschränke als Tisch her. Auch eine Ecke des Zimmers lässt sich mit Hänge- und Unterschränken aus dem Küchenangebot zum Büro mit viel Stauraum umwandeln. dpa