Der nachwachsende Baustoff aus der Natur ist vor allem wegen seiner warmen und modernen Optik beliebt. Wer mit Holz heimwerken und langlebige Produkte erschaffen will, sollte den Rohstoff nach der Funktion auswählen: Für den Bau eines Hochbeets muss man kein Profi sein. Ein Hochbeet ist – am leichtesten mit bereits zugeschnittenen Brettern aus dem Holzfachhandel – schnell erstellt und auch wieder rasch abmontiert. Als Holzart kommen Nadelhölzer wie Douglasie und Lärche, aber auch Robinie infrage. Das Holz dieses Laubbaums ist hart und robust und daher ausgezeichnet für den Außenbereich geeignet.
Eine Bank im Außenbereich muss einiges aushalten. Robuste, witterungsbeständige Hölzer wie Lärche, Douglasie, Robinie oder Esche sind deshalb erste Wahl. Fichte und Tanne kann man zwar auch im Außenbereich einsetzen, diese Hölzer sollten aber mit speziellen Anstrichen vor Pilzbefall, Schädlingen und UV-Strahlen geschützt werden. Gut abgeschliffen und gepflegt, splittert das Holz nicht.
Um die Dauerhaftigkeit speziell von Nadelhölzern etwa beim Bau von Zäunen zu erhöhen, wurden besondere Holzschutzverfahren entwickelt. Eines dieser Verfahren ist die Kesseldruckimprägnierung. Dabei werden die Imprägniermittel unter hohem Druck ins Holz gepresst und verteilen sich dort.
Wer Fahrräder vor Wind und Wetter in Sicherheit bringen möchte, muss nicht gleich ein gemauertes Häuschen planen. Ein Fahrradunterstand aus Holz ist luftiger – kann die wertvollen Zweiräder aber ebenso vor Nässe schützen. Als Holzarten stehen auch hier beständige Nadelhölzer wie Kiefer, Lärche oder Douglasie zur Verfügung oder, als Luxusversion, auch Eiche. Die Maserung kommt auf den Oberflächen schön zur Geltung – erst recht unter einem schützenden Öl. djd
Wieder gut durchatmen
Innenraumfilter sollten mindestens einmal jährlich gewechselt werden.
Tränende Augen, Juckreiz und Niesattacken – für viele Pollenallergiker sind dies die unangenehmen Seiten der warmen Jahreszeit. Besonders beim Autofahren sind allergische Reaktionen lästig und können mitunter zu gefährlichen Situationen am Steuer führen. Feinstaub, Mikroorganismen und die Abgase vorausfahrender Autos können ebenso belastend sein. Innenraumfilter halten diese unerwünschten Mitfahrer zuverlässig draußen und sorgen für Erleichterung im Fahrzeug. Allerdings setzen sich die Filter selbst während der Nutzungszeit zu und sollten daher regelmäßig ausgetauscht werden.
Regelmäßigen Austausch nicht verpassen
Wenn sich unangenehme Gerüche im Fahrzeug verbreiten, die Klimaanlage offenbar nicht mehr die volle Leistung erbringt oder störende Blendeffekte auf der Windschutzscheibe auftreten, sind das deutliche Signale für einen notwendigen Stopp in einer Fachwerkstatt. Ein Austausch des Innenraumfilters ist von Fachleuten schnell erledigt und sorgt im Nu wieder für gesunde Luft im Inneren. Doch wann ist ein Austausch notwendig?
Als Faustregel gilt, dass der Wechsel mindestens einmal jährlich oder jeweils nach 15 000 gefahrenen Kilometern erfolgen sollte, sagen Experten. Ein neuer Filter bedeutet nicht nur ein Plus an Komfort, sondern auch mehr Sicherheit, etwa wenn Scheiben nicht so oft beschlagen und keine Niesattacke die Aufmerksamkeit am Steuer beeinträchtigt. Außerdem kommt es durch wirksame Filter zu weniger Ablagerungen an den Gebläsen und der Klimaanlage, was deren Leistungsfähigkeit erhält.
Auf gute Qualität achten
Ein ohnehin anstehender Tausch des Innenraumfilters ist eine gute Gelegenheit, auf neue Technik umzusteigen. Qualitativ hochwertige Filter mit Aktivkohleschicht verfügen für eine effektive Wirkung über einen mehrstufigen Aufbau. Das Filtervlies bindet dauerhaft Allergene und Pollen, während eine feine Mikrofaserschicht über 98 Prozent aller Feinstaubpartikel auffängt. Zusätzlich neutralisiert die Aktivkohleschicht Gerüche. djd