Eine Lasur schützt das Holz. Foto: djd/Apollo Holzschutz/ Robert Kneschke/stock.adobe
Holz strahlt Wärme aus, harmoniert gut mit der grünen Bepflanzung und gehört zu den ältesten sowie umweltfreundlichsten Baustoffen. Allerdings sollte es nicht ungeschützt Witterungseinflüssen wie Sonne, Regen oder Frost ausgesetzt werden, denn sonst nimmt es eine graue, fahle Patina an und zeigt den gefürchteten Algen- oder Schimmelbefall. Schon allein die Entscheidung für eine bestimmte Holzart hat Einfluss auf die dauerhaft schöne Optik und Beständigkeit der Holzbauteile. Zu den heimischen Holzarten, die über eine gute Witterungsbeständigkeit verfügen, gehören Eiche,Lärche und Robinie, während Kiefer, Fichte und Tanne weniger dauerhaft sind. Tropenhölzer wie Teak oder Bangkirai, die aus Gegenden stammen, in denen ständig eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, sind ebenfalls gut für den Außenbereich geeignet. Fachleute empfehlen aber bei allen Holzbauteilen im Garten die Pflege mit einer wirksamen Holzlasur. Die Lasur verödet Grünalgen, bietet lang anhaltenden Schutz vor einem Neubefall und vor Verwitterung und Vergrauen.
Lang anhaltender Schutz für schöne Hölzer
Ungeschütztes Holz hält der permanenten Belastung durch größere Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen sowie durch UV-Strahlung nicht dauerhaft stand. Es entstehen kleine Risse, durch die Regenwasser eindringen und Pilze entstehen können. Für Holz, das ins Erdreich ragt, zum Beispiel die Pfosten eines Spaliers für Obstbäume, gibt es ebenfalls geeignete Lasuren zum Schutz. djd
