Es gibt aber noch weitere Aspekte der Nachhaltigkeit, die eine Rolle spielen. Dach- und Fassadendämmungen des Herstellers puren zum Beispiel haben deutlich bessere Wärmedurchgangswerte als andere Dämmstoffe. Das senkt unterm Strich den Materialverbrauch, denn der Aufbau der Wand- oder Dachkonstruktion kann erheblich dünner ausfallen. Hinzu kommt eine sehr lange Nutzungsdauer, weil das Material mechanisch stabil und resistent gegen jede Art von Verrottung ist. Der Energie- und Ressourceneinsatz für dessen Herstellung amortisiert sich dadurch um ein Vielfaches. Und auch wenn die Dämmung nach vielen Jahrzehnten einmal rückgebaut wird, kann sie als Funktionswerkstoff in einem weiteren Lebenszyklus zusätzlichen Nutzen stiften. Denn PU-Dämmstoffe sind recycelbar und können dann beispielsweise wiederum in der Gebäudehülle als hochwertige Montageelemente oder Anschluss-Details eingesetzt werden. djd
Zum Pinsel greifen
Wenn nicht jetzt, wann dann? Sonnenschein und trockene Witterung sind die besten Voraussetzungen, um den Holzzaun einem prüfenden Blick zu unterziehen. Nicht selten stellen Grundstücksbesitzer dabei fest, dass der Zaun vergraut ist und mal wieder gestrichen werden müsste. Das ist nicht nur ein ästhetisches Argument.
Alles aus einem Topf
Als natürliches Material reagiert Holz auf die Witterungseinflüsse, denen es ausgesetzt ist: Temperaturschwankungen, Sonne und Feuchtigkeit machen es so porös, dass in der Folge Pilze und Insekten eindringen können. Der ehemals schmucke Zaun wird morsch und dient bald nur noch als windschiefe Rankhilfe für Efeu und andere Kletterpflanzen. So weit sollte man es besser nicht kommen lassen. Moderne Lasuren lassen sich jetzt so bequem und effektiv verarbeiten, dass man frohgemut zum Pinsel greifen kann. Neben der einfachen Anwendung spielt für Umweltbewusste auch der ökologische Aspekt eine wichtige Rolle. Viele Verarbeiter suchen gezielt nach Produkten auf Wasserbasis, da sie kaum Lösemittel enthalten und deshalb weniger schädlich für die Umwelt sind. djd