So wird aus Sonnenlicht Strom
Photovoltaik (PV) bedeutet Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie, die dann für die eigene Stromversorgung zu Hause genutzt wird. Photovoltaikanlagen können auf fast jedem Dach installiert werden und sind in den vergangenen Jahren immer günstiger geworden.
Beim Kauf sollte man darauf achten, Solarmodule mit einem guten Schwachlichtverhalten zu wählen. Gute Anlagen nutzen auch die geringere Lichtausbeute, wenn es bewölkt ist oder regnet. Nachts allerdings können PV-Anlagen generell keinen Strom erzeugen. Hier kommt ein Stromspeicher ins Spiel. Darin wird in sonnigen Zeiten der überschüssige Strom, den man in diesem Moment nicht verbrauchen kann, gespeichert. Abends oder nachts ruft man diesen ab und nutzt ihn bedarfsorientiert. Es ist auch möglich, den nicht verbrauchten Strom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Dafür gibt es eine geringe Einspeisevergütung. Oder man kann ihn über eine Strom-Cloud aus dem Sommer in den Winter mitnehmen. So wird der Solarstrom zur Energiequelle für die unabhängige Stromversorgung. Da jeder Privathaushalt mit einer PV-Anlage und einem Batteriespeicher die gewünschte Energiewende mit vorantreibt, gibt es dafür unterschiedliche finanzielle Förderprogramme. djd
"20 Prozent beträgt der Anteil von Photovoltaikanlagen an Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland. "
Quelle: Statista