Schon 1976 gab es smarte Technik
Als noch keiner an die heutigen Systeme der Gebäudeautomation dachte, brachten die ersten Zeitschaltuhren bereits mehr Komfort in den Alltag. Dazu wurden sie zwischen der Steckdose und dem Stecker des jeweiligen Gerätes platziert. So schalteten sich beispielsweise Stehlampen, Fernseher, Kaffeemaschinen, Radios oder Aquarien zur Wunschzeit ein, ohne dass die Bewohner noch an etwas denken mussten. Das ging bereits 1976, ganz ohne Smartphone, Apps und Co. Mit kleinen Steckdosen-Zeitschaltuhren ließen sich verschiedenste Verbraucher zuverlässig ein- und ausschalten. Wer in den Urlaub fuhr, programmierte ein paar Geräte im Haus mit unterschiedlichen Uhrzeiten und konnte so eine Art Anwesenheitssimulation kreieren, um Einbrecher abzuschrecken.
18 Millionen Haushalte in Deutschland nutzen Technologien aus dem Bereich Smart Home.
Quelle: Statista
Komfort erhöhen, Energieverbrauch senken
Zeitschaltuhren bringen nicht nur einen deutlichen Komfortgewinn. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist der geringere Energieverbrauch, da sich die angeschlossenen Geräte nicht mehr dauerhaft im stromfressenden Stand-by-Modus befinden. Zeitschaltuhren haben auch heute noch ihre Berechtigung und sind moderner geworden. So bieten Timer eine sichere Möglichkeit, Sprachassistenten im Kinderzimmer auszuschalten. Auch WLAN-Router oder Repeater lassen sich über Nacht sicher vom Netz nehmen, um Elektrosmog im Haushalt zu reduzieren. Unverzichtbar ist der Einsatz zum Ein- und Ausschalten der Advents- und Weihnachtsbaumbeleuchtung. djd