Die Sonne strahlt und die Tage sind lang. Jetzt ab an den See oder in den Biergarten- oder auf die hauseigene Baustelle. Denn jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Renovierungsarbeiten.
Schon an den Winter denken
Keiner möchte im Winter frieren oder zum Duschen nur kaltes Wasser haben. Darum sollten alle Arbeiten an der Heizanlage in den Sommer verlegt werden. Auch Arbeiten, für die das Wasser mal abgestellt werden muss, lassen sich im Sommer viel besser ertragen.
Es soll frische Farbe an die Wand, ein neuer Putz soll innen oder außen aufgetragen werden oder neuer Estrich wird gegossen? Das sind alles Arbeiten, für die sich der Sommer ganz wunderbar eignet. Zum einen, weil durch die hohen Temperaturen die Trocknungszeit deutlich verkürzt wird, zum anderen aber auch, weil man die Fenster zu lüften offen lassen kann und sich so Gerüche schnell nach draußen verabschieden. Ein feuchtes Haus ist ein wahrer Alptraum. Nicht nur, weil es ungemütlich ist oder sich Schimmel bilden kann – nein – Feuchtigkeit ist auch ein wahrer Energiefresser. Denn um ein Haus mit feuchten Wänden, wieder trocken zu bekommen, muss man jede Menge Heizenergie freisetzen. Wer also Probleme mit Feuchtigkeit im Haus hat, Isolierungen abringen will oder die Drainage neu anlegen will, sollte den Sommer nutzen. Anne Meßmer
Möbel streichen im Sommer?
Eigentlich wäre so ein Sommertag ja perfekt, um unter freiem Himmel so manchem Möbelstück einen frischen Anstrich zu verpassen. Doch es sollte nicht zu heiß und sonnig sein. Denn dann trocknen Farben und Lacke zu schnell. Als Folge entstehen unschöne Farbnasen, über die man sich später ärgert.