Das Interesse der Deutschen an den Themen Modernisieren und Renovieren ist seit dem Jahr 2019 kontinuierlich gestiegen, wie eine Erhebung des IfD Allensbach zeigt. So gaben im Jahr 2022 gut 16 Millionen Menschen an, sich für diese Themen stark zu interessieren oder sich im Internet regelmäßig darüber zu informieren. Angesichts der hohen Immobilienpreise ist das nicht verwunderlich - eine Renovierung oder Sanierung ist im Gegensatz zu einem Neubau oft noch erschwinglich. Eine Möglichkeit ist die Erneuerung der Hausfassade. Mit neuen Elementen erhält sie entweder einen komplett anderen Charakter oder man setzt einzelne Akzente, die die vorhandene Optik auffrischen. Bei der Auswahl der Materialien sollte man unter anderem auf starke Witterungsbeständigkeit, einen geringen Wartungsaufwand und eine hohe Langlebigkeit achten.
Robuster Werkstoff in verschiedenen Optiken
Eine Alternative zu Holz, Klinker und Putz sind Profile aus Holzverbundwerkstoffen, die als vorgehängte hinterlüftete Fassade verwendet werden. Solche Leisten werden anhand einer Nut- und Spundverbindung formschlüssig und mithilfe von Montageklammern auf einer Holzunterkonstruktion verlegt. Dadurch entsteht eine plane Oberfläche. Praktisch ist es, wenn die neuen Fassadenelemente einen rhombischen Querschnitt haben. Das heißt, dass die Oberseiten und die Unterseiten so geneigt sind, dass Regenwasser schnell ablaufen kann. Das reduziert die Schimmelbildungsgefahr. Mit Holzverbundwerkstoffen ist man längst nicht nur auf die reine Holzoptik reduziert. Sie sind in verschiedenen Designs und Breiten erhältlich und können sowohl waagrecht als auch senkrecht sowie in Kombination verlegt werden. Wer in der Planungsphase einmal testen möchte, welche Optik am besten zu seinem Haus passt, probiert diverse Alternativen online aus. Viele Hersteller haben dazu Möglichkeiten auf ihrer Website. djd