Dieser Werkstattbesuch bringt mit wenig Aufwand viel Licht ins Dunkel und damit Sicherheit auf die Straßen. Zum 67. Mal laden Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und Deutsche Verkehrswacht (DVW) im Oktober zum jährlichen Licht-Test in teilnehmende Kfz-Werkstätten – diesmal unter dem Motto „Gut sehen und sichtbar sein!“.
Die Profis checken neun Beleuchtungspunkte auf Sicht und Funktion sowie die Einstellung aller Lichtsysteme, die den Test ohne Diagnosegerät erlauben. Nach bestandener Prüfung und der Beseitigung kleiner Mängel gibt’s die pinkfarbene Plakette für die Windschutzscheibe und bei einer Polizeikontrolle die Ansage: Licht und Sicht sind top. Gründe für den Licht-Test gibt es viele. „Gerade in der dunklen Jahreszeit sind eine funktionierende Fahrzeugbeleuchtung und richtig eingestellte Scheinwerfer Voraussetzung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer“, betonte Volker Wissing, Bundesverkehrsminister und Schirmherr der Aktion. Um Defekte rechtzeitig zu erkennen und den Verkehr für alle sicherer zu machen, sei die jährliche Überprüfung der Beleuchtung deshalb dringend nötig. Für ZDK-Präsident Arne Joswig gehört zur Wahrheit auch die düstere Licht-Test-Bilanz des vergangenen Jahres: „Jeder vierte Autofahrer war mit mangelhaftem Licht unterwegs, fast jeder zehnte fiel als Blender negativ auf. Das Thema Verkehrssicherheit steht im Kfz-Gewerbe deshalb ganz oben auf der Agenda.“ Begleitet wird der Licht-Test 2023 mit einer Kampagne in den sozialen Medien. Besonders Fahranfänger und junge Autofahrende sollen damit angesprochen und sensibilisiert werden. pm