Gesundheit ist ein hohes Gut. Um dieses zu schützen und zu hegen, gibt es viele Möglichkeiten. Ein besonderes Augenmerk sollte der Wohngesundheit gelten, denn in unserem Zuhause verbringen wir schließlich viele Stunden am Tag. Hier kommt es unter anderem auf eine gute Raumluft und die Vermeidung von Feinstaub sowie auf Rutschsicherheit beim Fußbodenbelag an.
Gute Luft im Zuhause
Das Wohnklima kann man beispielsweise mit einem Naturhaarteppich positiv beeinflussen. Natürliche Fasern nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft auf und geben sie bei Bedarf in trockeneren Zeiten, etwa wenn die Heizung läuft, wieder ab. Das freut insbesondere die Atemwege und die Haut. Zudem binden die Naturhaare auch Feinstaub. Die Gesellschaft für Umwelt- und Innenraumanalytik mbH (Gui) bestätigt, dass die Staubbindekapazität eines Kaschmirhaarteppichs oft über dem geforderten Mindestwert von 20 Prozent liegt.
Oft ist mit Naturhaarteppichen die Belastung im Zimmer sogar niedriger als bei Glattböden wie Parkett oder Fliesen. Auf glatten Böden werden vorhandene Staubpartikel bei jeder Bewegung und jedem Luftzug aufgewirbelt, eingeatmet und können eine Allergie auslösen. Auf Teppichböden werden die Teilchen jedoch zum großen Teil durch die rauen Fasern des Naturhaares gebunden und können von dort einfach abgesaugt werden. Auch für die Gangsicherheit ist mit vollflächig verlegten Teppichböden besser gesorgt als mit glatten Oberflächen.
Ein fester, kurzfloriger Teppich mit Rippenstruktur ist besonders rutschfest. Er gibt gerade Senioren einen guten Halt, ebenso Kleinkindern, die noch etwas wacklig auf den Beinen sind. Angenehmer Nebeneffekt: Wird ein Teppich im Kinderzimmer verlegt, wirkt er auch bei einstürzenden Bauklötzen oder starkem Trampeln wie ein Schalldämpfer. Das mindert Stress durch Lärm. djd