Die natürlichen Vorteile von Holz nutzen
Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Die natürlichen Vorteile von Holz nutzen

Das Beste des Baumes für ein perfektes Wohnklima: Holz ist auch bei einer modernen Einrichtung ein wichtiges Material.

Ein bewusster Materialmix aus Holz und anderen Materialien liegt im Trend. Foto: Ground Picture/Shutterstock.com

08.03.2024

Holz umgibt uns ein Leben lang. Im eigenen Zuhause besitzen und benutzen wir durchschnittlich zehn Produkte aus oder mit Holz. Das sind etwa Treppen und Türen, manchmal Fußböden und Fensterrahmen, meistens Regal, Schrank, Bett, Stuhl, Tisch und Bilderrahmen, nahezu immer Küchenbrett, Haarbürste, Kochlöffel und Bleistift, also vorwiegend Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs. 

Diese sind in ihrer typischen Holzfarbe unauffällig, natürlich und uns daher sehr vertraut. Die Farbe Holzbraun ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil unserer vier Wände, sie ist eine klassische Wohnfarbe. Holzbraun strahlt dabei schon optisch ein ideales Raumklima aus. Es wirkt farblich immer warm und wohnlich, vermittelt Geborgenheit, wirkt beruhigend und ausgleichend. Aber nicht nur seine Farbe, sondern auch das Holz selbst trägt zum perfekten Wohnklima bei. Ein gutes Raumklima empfinden wir Menschen immer dann, wenn Temperatur und Luftfeuchtigkeit angenehm sind. Ist es zu feucht, mögen wir auch die Wärme nicht. Ist es zu trocken, kommt uns die Temperatur nochmal kälter vor.

Holz hält Raumklima in Balance

Das Naturmaterial Holz nimmt in der Wohnung zu viel Luftfeuchte auf und gibt sie in trockener Umgebung wieder ab. Der Experte nennt dies „hygroskopisch“. Als Faustformel gilt: Je mehr Gegenstände aus echtem Holz in meiner Wohnung sind, desto perfekter ist das Wohnklima. Ein wertvoller Nebeneffekt eines Holzmöbels ist außerdem seine schallschluckende Eigenschaft. Anders als glatte Oberflächen aus Glas, Lack oder Kunststoff ist natürliches Holz unter dem Mikroskop porig-rau und saugt daher Geräusche quasi ein. Zwar nicht so stark wie Textilien, aber immerhin viel mehr als seine künstlichen und polierten Mitbewerber. Zu guter Letzt hat Holz auch noch die Fähigkeit, Wärme zu speichern und diese auch bei sinkender Umgebungstemperatur zu halten. Dieser natürliche Vorteil ist gerade vor dem Hintergrund einer energiesparenden Lebensweise von Nutzen. Und es ist sehr angenehm, wenn wir im Winter barfuß oder mit Socken über einen behaglichen Holzboden gehen. Die Wohnexpertin Ursula Geismann erläutert, dass Holz mit all seinen Vorteilen in modernen Wohnungen meistens in Kombination mit anderen Materialien zum Einsatz kommt. „Daher muss niemand Sorge haben, dass ihn Holz optisch erschlägt oder einengt. Modernes Wohnen hat mit vielen Materialien und vielen Farben zu tun. Ein klassischer Holzschrank kann seine guten Eigenschaften im Mix mit bunten Polstermöbeln und Vorhängen oder kontraststarken Wandfarben natürlich auch allein ausspielen. Ebenso ein Holzboden, auf dem bunte Teppiche liegen. Eine Kombination aus Holz und farbenfrohen Materialien ist zudem immer individuell.“ pm/hü

Dünger nicht in den Abfluss

Abgelaufene Flüssigdünger und müssen bei Pflanzenschutzmittel einer Sammelstelle für Sondermüll abgegeben werden. Sie dürfen nicht in Abflüsse oder Toiletten gekippt werden und so im Abwasser landen. Darauf weist die Initiative „Mülltrennung wirkt“ hin. Auch dürfen diese Mittel nicht einfach so etwa im Garten weggeschüttet werden. Denn Pflanzen können die Überdosis nicht aufnehmen und die Nährstoffe gelangen so ins Grundwasser. Das kann zu Problemen für Mensch und Umwelt führen - etwa durch die Entstehung von Algenblüte oder die Überdüngung von Gewässern. 

Leere Flaschen werden anders entsorgt

Restmengen werden daher am besten in der Originalverpackung bei Sammelstellen für Sondermüll abgegeben. Wo sich diese befinden, wissen die Kommunen und lokalen Entsorger. Meist gibt es solche Sammelstellen bei den Wertstoffhöfen. Sind die Flaschen, Sprühdosen und Tuben vollständig leer, können sie in der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack entsorgt werden, teilt „Mülltrennung wirkt“ mit, eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland, welche unter anderem die Verwertung von Plastikverpackungen organisieren. dpa