Bauherren setzen heute auf Energie- und Kosteneffizienz und bevorzugen ökologisch verträgliche Materialien. Dadurch ändert sich der Blick auf Bodenbeläge, die nicht nur die Raumluftqualität des Eigenheims beeinflussen, sondern auch, wie groß dessen Reinigungs- und Renovierungsaufwand ist – und welche Unterhaltungskosten er verursacht. Durch die Wahl eines langlebigen, ökologisch verträglichen Materials wie der keramischen Fliese kann jeder Bauherr seinen C02 -Fußabdruck verbessern und zugleich Geld sparen.
Räume geschickt unterteilt
Eine Lösung sind funktionale Einbauten und Trennwände, die Räume gliedern und ungestörtes Spielen und Arbeiten ermöglichen. Um die Helligkeit der Räume zu erhalten, bieten sich Glaswände an. Größere Räume lassen sich so mit einer aufstellbaren Trennwand oder mit einer in der Wand versenkbaren Schiebetür teilen. Je nach Raumhöhe können auch Ebenen angelegt werden, in Kinderzimmern für Hochbetten oder für Stauraum unter der Decke. Bei günstigen Lichtverhältnissen und Fensterflächen bieten sich Trockenbauwände an, um Räume für mehr Privatsphäre abzutrennen. Die Konstruktion aus Gipsplatten und Metallständerwerk ist schnell gemacht und lässt sich später wieder entfernen. „Mieter, die eine Trockenbauwand einziehen möchten, benötigen dafür aber das schriftliche Einverständnis des Vermieters“, sagt Stefanie Binder Expertin der BHW Bausparkasse.
Stauraum schaffen
Zusätzlichen Freiraum bieten auch Möbel und Einbauten, wenn sie ungenutzte Ecken in Wohnung oder Haus intelligent ausschöpfen. So können Betten mittlerweile per Fernbedienung hochgefahren werden und tagsüber den Platz für die Spielecke oder den Arbeitsbereich freimachen. „Eine funktionale Lösung sind auch Stufenregale. Sie nutzen effektiv den Raum unter der Treppe und schaffen zusätzlichen Stauraum“, sagt die BHW Expertin. il/hü