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Das Duo der Zukunft
Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Das Duo der Zukunft

Solarcarport und E-Auto bringen die persönliche Energiewende buchstäblich ins Rollen.

Ein Carport schützt das Auto vor Wind und Wetter und bietet obenauf Platz für Photovoltaikanlage, um das E-Fahrzeug zu betanken. Foto: epr/Solarterrassen & Carportwerk GmbH

13.06.2025

Zur Erreichung der Klimaziele gelten Elektrofahrzeuge als Säule der Verkehrswende. Kein Wunder also, dass sich zahlreiche umweltbewusste Menschen bereits für ein emissionsfreies Modell entschieden haben. Doch einhergehend mit der wachsenden E-Mobilität auf unseren Straßen steigt auch der Bedarf an Strom – insbesondere der aus erneuerbaren Energien. 

Die Sonne liefert Energie frei Haus

Nutzen Immobilienbesitzer ihren Pkw-Stellplatz zur Aufstellung eines Solarcarports und statten die Überdachung optional mit der Wallbox, dem Schnellladegerät fürs E-Auto, aus, gelangt die Kraft der Sonne ungebremst in den Tank: Die in die Dachfläche des Carports integrierten Solarglasmodule fangen das einfallende Sonnenlicht ein und wandeln dieses in Strom um. Dieser steht dann nicht nur direkt für das Hausnetz zur Verfügung, sondern kann auch über die Ladestation fürs E-Auto abgerufen werden.

Das bringt die eigene Energiewende buchstäblich ins Rollen – und senkt zugleich die persönlichen Ausgaben für Sprit und Steuern auf Null. Apropos Energiewende: Diese gilt natürlich nicht nur für die Straße. Abhängig von der Größe des Carports können sogar Energieüberschüsse gewonnen werden. Diese lassen sich mit Hilfe eines Speichers entweder verwaren oder – geregelt durch die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) an den regionalen Versorger verkaufen. 

Zusätzlich können aktuelle Zuschüsse bei der KfW und zum Teil auch regionale Fördermittel beantragt werden. Das schafft einen weiteren Anreiz, einen Carport in eine eigene E-Tankstelle für den persönlichen Strom- und Mobilitätsbedarf zu verwandeln.

In vielen Fällen ist jedoch eine Baugenehmigung erforderlich, besonders dann, wenn der Carport neu gebaut oder baulich verändert wird. Darum sollte vorab unbedingt geklärt werden, ob lokale Bebauungspläne oder Denkmalschutzauflagen die Installation beeinflussen.

Sicherheit geht vor Geiz

Carport und PV-Anlage müssen fachgerecht konstruiert, installiert und angeschlossen werden. Darum führt dazu um den Fachbetrieb kein Weg vorbei – die beste Wahl ist hierbei natürlich eine regionale Firma. Nur der Profi kann die Sicherheit und Qualität einer PV-Anlage garnatieren. epr