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Fit für den Urlaub
Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Fit für den Urlaub

Der Proficheck sorgt für eine sichere und beruhigte Fahrt in die Ferien. Die Werkstatt des Vertrauens prüft den Zustand des Autos.

Der Profi prüft mit fachmännischen Blick, ob das Auto urlaubsreif ist. Foto: Benjamin Nolte/dpa-mag

07.08.2025

Gewöhnlich werden mit dem Auto kurze Strecken zurückgelegt, meist im Umkreis der vertrauten Umgebung. Gibt es Probleme mit dem Fahrzeug, ist die vertraute Werkstatt vor Ort die erste Adresse. Hier weiß man den Wagen beim Fachmann in guten Händen. 

Lange Strecken, oft mit vollgepacktem Kofferraum, stellen das Auto auf die Probe. Ärgerlich, wenn es im Urlaub, fernab der Heimat, zur Panne kommt. Schließlich ist hier die wertvolle Freizeit nicht dafür gedacht, nach einer Werkstatt zu suchen und sich eventuell auch noch in einer fremden Sprache zu verständigen. 

Sicherheit hat oberste Priorität

Viele Werkstätten bieten einen professionellen Urlaubscheck an. Ein fachmännischer Blick auf den Zustand der Bremsen stellt die Sicherheit fest. Auch die Reifen werden auf Alter und Zustand untersucht. Wichtig ist hier auch der korrekte Reifendruck. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, gilt es außerdem, die Scheiben und die Beleuchtungseinrichtungen zu kontrollieren. So ist es häufig notwendig, die Gummis der Scheibenwischer zu ersetzen und das Wischwasser aufzufüllen. Durch eine Überprüfung der Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten wird zudem sichergestellt, dass keine Birne kaputt ist.

Außerdem kontrollieren die Profis in der Werkstatt die elektrischen Anlagen. Wichtig ist vor allem, dass die Batteriespannung ausreicht und auch das Bordsystem einschließlich der Assistenzsysteme funktioniert. Anschließend wirft der Mechaniker beim Urlaubscheck fürs Auto einen Blick unter die Motorhaube und prüft die Füllhöhe aller Flüssigkeiten. Üblicherweise endet die Inspektion beim Kofferraum, um zu prüfen, ob Warndreieck und Verbandskasten vorhanden sind. pm

Seriöse Adressen sammeln

Unseriöse Handwerker nutzen die Not ihrer Kunden aus. Wer im Ernstfall die richtigen Kontakte hat, spart oft viel Ärger und Geld.

Ein verstopftes Rohr, eine verschlossene Haustür oder eine ausgefallene Heizung: Es gibt verschiedene Gründe, einen Handwerker-Notdienst zu verständigen. Leider häufen sich zwielichtige Unternehmen, die mit mangelhafter Leistung und überteuerten Rechnungen für Ärger sorgen. Um dem vorzubeugen, sollte man besser schon örtliche Notdienste an der Hand haben, bevor ein Notfall eintritt. So fällt man unter Zeitdruck nicht auf schwarze Schafe herein. Dafür kann es helfen, örtliche Handwerksbetriebe zu kontaktieren, Branchenverzeichnisse und Online-Portale zu durchstöbern und die entsprechenden Kontaktdaten griffbereit zu hinterlegen, raten die Verbraucherschützer. 

Recht auf ordentliche Rechnung

Tritt der Ernstfall aber doch ein, sollten Betroffene unbedingt die Barzahlung oder Vorkasse vor Ort vermeiden.

Wurde das nicht vor Beginn der Arbeiten explizit vereinbart, haben Kunden das Recht auf eine detaillierte Rechnung, anhand derer sie möglicherweise strittige Posten überprüfen können. Die Rechnung und eine unbare Zahlweise ist außerdem wichtig, wenn die Handwerkerleistung im Nachhinein von der Steuer abgesetzt werden soll. dpa