Die Pollen bleiben draußen
Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Die Pollen bleiben draußen

Frühling ist Pollenzeit: Mit speziellem Schutzgewebe können sich Allergiker im eigenen Zuhause schützen.

Mit Schutzgeweben können sich Pollenallergiker in den eigenen vier Wänden vor Belastungen schützen. Foto: Robert Kneschke/Shutterstock.com

11.02.2022

Die Augen brennen und tränen, die Nase fließt unentwegt, auch Niesattacken lassen sich nicht unterdrücken. Millionen Menschen in Deutschland kennen dieses unangenehme Gefühl, das sie über Monate hinweg vom Frühjahr bis weit in den Herbst hinein plagt. Besonders fatal ist es für diese Personen, dass sich die Saison aufgrund klimatischer Veränderungen immer weiter verlängert. Umso wichtiger ist es, zumindest die eigenen vier Wände zu einer weitestgehend pollenfreien Zone zu machen.

Pollen und Insekten aussperren

Heuschnupfen kann die Lebensqualität nachhaltig verringern und Betroffenen buchstäblich den Schlaf rauben. Man möchte das Zuhause regelmäßig lüften – doch dabei dringen auch die Allergieauslöser in Form von feinem Blütenstaub ein. Wer buchstäblich die Nase voll hat von der Pollenbelästigung, kann Fenster ebenso wie Terrassen- und Balkontüren mit einem speziellen Schutzgewebe ausstatten. Pollen und Insekten bleiben wirksam draußen, während durch die geöffneten Fenster ungehindert frische Luft und Tageslicht in die Wohnung strömen können.

Eine Spezialbeschichtung der Gewebe zieht die Pollen gewissermaßen an und hält sie fest. Dabei ist das engmaschige Material so fein, dass es den Ausblick nach draußen nicht beeinträchtigt.

Passgenauer Schutz

Die Gitter können für jedes Fenster und jede Tür passgenau gefertigt werden. Für Türen gibt es Versionen, die man etwa als Drehtür betätigen kann. Entscheidend für die Wirkung ist es, dass der Schutz lückenlos die gesamte Öffnung abdeckt.

So können neben den Schutzgeweben auch verschiedene kleine Maßnahmen im Alltag dazu beitragen, dass Allergiker zu Hause wieder befreit aufatmen können. Wichtig ist es etwa, Textilien, die draußen getragen wurden, daheim direkt gegen frische Kleidung zu wechseln. Die womöglich pollenbelastete Wäsche sollte zudem nicht im Schlafzimmer liegen bleiben. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die Haare zu waschen oder zu kämmen, gerade vor dem Zubettgehen. djd

74 Prozent der Befragten gaben bei einer Umfrage an, vor allem unter tränenden und juckenden Augen wegen einer Allergie zu leiden.

Weitere weitverbreitete Beschwerden sind Niesattacken, eine laufende Nase, ein Juckreiz der Haut oder geschwollene Augen. Quelle: Statista