Auf Ausrichtung achten
Viele Eigentümer stellen sich die Frage, ob das eigene Zuhause ebenfalls für die solare Energiegewinnung geeignet ist. Und welche Faktoren sind bei der Planung zu beachten? Klar ist: Je größer die verfügbare Dachfläche, desto mehr Strom lässt sich theoretisch produzieren. Bei der Kalkulation des möglichen Stromertrags spielt die Dachausrichtung ebenfalls eine entscheidende Rolle. Sehr günstig ist eine südliche Ausrichtung mit viel Sonne, aber auch Dächer mit einer Ausrichtung nach Osten oder Westen lassen sich sinnvoll und effizient für eine Solaranlage nutzen. Die Dachneigung sollte für einen optimalen Stromertrag bei 30 bis 35 Prozent liegen.
Schnell rechnet sich die Anlage, wenn möglichst viel des eigenen Sonnenstroms im Haus verbraucht wird. Der Schlüssel zu mehr Eigenverbrauch ist ein passender Batteriespeicher. Damit kann der nicht direkt genutzte Sonnenstrom nachts genutzt werden. djd
Was ist hier der Unterschied?
Solaranlage: Technische Anlage zur Umwandlung von Sonnenenergie in eine andere Energieform. Dieser Vorgang kann durch eine Photovoltaikanlage oder eine Solarthermie geschehen.
Photovoltaikanlage: Sie wandelt die Energie der Sonne in elektrischen Strom um. Die Umwandlung findet in den Solarzellen statt. Der so gewonnene Strom kann dann im Haushalt verwendet werden.
Solarthermie: Eine Solarthermie wandelt die Energie der Sonne in Wärme um. Dies kann zum Heizen oder für die Warmwasserbereitung verwendet werden. Die Sonnenenergie wird dabei mit Sonnenkollektoren eingefangen. Quelle: www.x2energy.de