Sonderveröffentlichung

Die Kaiser Brauerei feiert Die Kaiser Brauerei in Geislingen feiert Brauereifest

Hopfen, Beats & Feierlaune: Die Geislinger Kaiser Brauerei will am 21. und 22. November ihren Kunden Danke sagen und mit ihnen feiern, dass die Mehrheitsanteile am Unternehmen wieder in der Region liegen.

Die Gesellschafter der Kaiser Brauerei (von links): Thorsten Fossler, Xiaoping Zhao-Moll, Otto Menzel, Jochen Friz, Klaus Fossler und Christoph Kumpf. Foto: Kaiser Brauerei Kumpf

14.11.2025

Hopfen, Beats & Feierlaune – unter diesem Motto steigt am 21. und 22. November in der Kaiser Brauerei GmbH ein Brauereifest. Start ist am Freitag ab 20 Uhr mit einem Clubbing. An diesem Abend versorgen DJ Mister-X & DJ FK das Publikum in der Geislinger Lagerhalle in der Bismarckstraße. Weiter geht es dort am Samstag beim Hauptfest mit der Alpenrock-Partyband Rockspitz. Beginn ist um 18 Uhr. 

Für das Brauereifest gibt es laut Christoph Kumpf, seit 2017 Geschäftsführer der Geislinger Kaiser Brauerei GmbH, mehrere Gründe: Zum einen soll gefeiert werden, dass die Kaiser Brauerei durch den Rückkauf von Anteilen wieder im Besitz der Mehrheitsanteile ist. 

Zum anderen will sich die regional ausgerichtete Brauerei bei den Kunden bedanken, die ihr die Treue gehalten haben und diese wertschätzen. „Außerdem stellen sich alle Gesellschafter persönlich vor und wir erklären unsere neue Geschäftsstruktur“, sagt Christoph Kumpf und fügt hinzu: „Bevor ausgelassen gefeiert wird, soll jeder sehen, wer jetzt hinter der Kaiser Brauerei steht.“ Ein Impuls an alle Hopfenfreunde, die sich mit dem Unternehmen über Jahre verbunden fühlten und noch immer fühlen. 

„Der deutsche Mittelstand ist einzigartig. Wir dürfen ihn nicht kaputtmachen, sondern müssen ihn halten und fördern“, erklärt Geschäftsführer Christoph Kumpf und verweist auf das Exempel der Kaiser Brauerei GmbH, der ein Rückkauf der mehrheitlichen Anteile gelungen ist. Damit habe diese erneut ihre Zielstrebigkeit und Verbindung zur Region unter Beweis gestellt. Laut Christoph Kumpf „einmalig für eine Brauerei in Deutschland, denn ein solcher Rückkauf gelang bisher niemandem“. 

Der Grund: „Ausländische Investoren verstehen selten den deutschen Markt, weswegen viele Betriebe kaputtgehen. Wir sind dem chinesischen Investor sehr dankbar, dass er uns hat arbeiten lassen und sich nicht in den bewährten Ablauf mit irgendwelchen anderen Vorgaben eingemischt hat.“ 

Kleiner Rückblick: Die Kaiser Brauerei wurde im Jahr 2017 nach einer Insolvenz erfolgreich von Guojian Jiang übernommen. Hohe Investitionen in die Marke und die Technik haben in den vergangenen Jahren das Unternehmen zukunftsfähig gemacht. 2023 verhandelten regionale Investoren über eine Beteiligung und seit März 2025 bringen neben Christoph Kumpf auch Otto Menzel, Jochen Friz, Klaus und Thorsten Fossler frischen Wind in die Kaiser Brauerei. 

„Wir sind uns einig, dass hier eine Menge Potenzial vorhanden ist, das nur genutzt werden muss. Wir haben Pläne und sind mit Leidenschaft und Tatkraft dabei“, sagt Kumpf. Jetzt darf jahrelanges Durchhaltevermögen gefeiert werden. Brigitte Scheiffele