1 Dunkel, schwarz oder blau, matt und minimalistisch – die Küchenmöbel halten sich eher bedeckt. Farbtupfer sind aber natürlich auch drin. Viele Hersteller haben Grün im Programm. Zusammen mit Holz oder auch Beton bzw. anderen Steinarten sorgt das für viel Natürlichkeit. Hier und da gibt es auch Erd- und Pastellfarben zu sehen. Im Trend liegt auch der Edelstahllook inspiriert von den Profiküchen.
2 Multifunktionale Modul-Möbel lassen sich schnell und einfach auf verschiedene Grundrisse, Nutzungsmöglichkeiten und Nutzer anpassen. Praktisch: Bei vielen Möbeln ist das Licht integriert. Unterschiedliche Lichtstimmungen machen die Küche zu einem Ort mit vielen Nutzungsmöglichkeiten.
3 Die Küchen-Rückwand wird zum Hingucker. Sie wird genutzt, um an Aluminium-Schienen oder anderen Hängesystemen Gewürze, Geschirr und auch Bilder oder andere Dekoelemente zu befestigen. Diese Funktionspaneele können immer wieder anders gestaltet werden.
4 Der Backofen schlägt voreingestellte Rezepte vor. Der Dunstabzug weiß selbst, wann er ranmuss. Der Geschirrspüler lernt aus Erfahrung. Die Geräte werden immer intelligenter und nehmen uns das Kochen bald ganz ab. Sie fügen sich optisch harmonisch in die Küche ein, arbeiten leise, unauffällig, mit möglichst wenig Energie und lassen sich häufig über das Smartphone steuern.
5 Die Öffnung zwischen Küche und Wohnraum geht weiter und wird noch um den Aspekt Homeoffice erweitert. Das Zuhause-Büro lässt sich mit flexiblen Modulen in die Küche integrieren. Claudia Wohlhüter