Gegenüber tag24.de analysierte Dresdens Headcoach Ulrich „Ulz“ Däuber: „Ein Knackpunkt war sicher die Situation, als wir in der 30. Minute im vierten Versuch einen neuen First Down geholt haben, statt auf Fieldgoal zu gehen. Das hat gezeigt: Wir können hier noch was reißen. Den Ausschlag hat für mich aber gegeben, dass wir schon viel früher in der Offense gezeigt hatten, dass wir es können. Wir mussten nur die Fehler abstellen, die dazu geführt hatten, dass wir die Punkte nicht gemacht haben.“
Halls Headcoach Jordan Neuman hatte vor dem German Bowl davon gesprochen, dass sein Team gegen das „zweitbeste Team Europas“ antreten müsse. Da die Schwäbisch Hall Unicorns die Central European Football League gewonnen hatten, sehen sie sich als Europas Nummer 1, auch wenn Jordan Neuman das damit nur indirekt ausgedrückt hatte. Ulz Däuber spann nun nach dem Sieg den Faden weiter: „Wir haben den Gewinner des Euro Bowls geschlagen, also den Europapokal- Sieger. Ja, ich sehe uns jetzt schon als die Nummer 1 in Europa!“ Gleichzeitig machte Ulz Däuber klar, dass die Monarchs dies 2022 auch sportlich beweisen wollen. Aufgrund des deutschen Titelgewinns können die Dresdner an der CEFL teilnehmen. Die Gespräche mit dem Ausrichter seien bereits angelaufen, berichtete Ulz Däuber. ruf