Handy, Geldbeutel und Schüssel. Diese drei Dinge packen die meisten Menschen ein, wenn sich das Haus verlassen. Doch muss der Geldbeutel in Zukunft überhaupt noch mit? Der Trend zur Bankfiliale in der Westentasche nimmt weiter zu. Wer Online-Banking auf seinem Smartphone oder Tablet nutzt, setzt dabei meistens auf die App. An das kontaktlose Bezahlen mit der Karte haben sich Bankkunden – auch beschleunigt durch Corona – inzwischen gewöhnt.Den Blick in die Zukunft gerichtetAber mobile Smartphone- Zahlungen machen immer noch erst einen Bruchteil an allen Bezahltransaktionen aus. Ein zukunftsweisendes Beispiel ist die Möglichkeit, die persönliche PIN im Handel durch biometrische Daten zu ersetzen.Der Kunde wählt die EinstellungenDies ist für das mobile Bezahlen mit Apple Pay (iOS) und der App „Mobiles Bezahlen“ (Android) inzwischen realisiert. Die Autorisierung erfolgt je nach Kundeneinstellung zum Beispiel über den Gerätecode, per Fingerscan oder Gesichtserkennung. Dabei erfolgt die Autorisierung von Zahlungen direkt am Smartphone des Kunden anstelle der Eingabe der PIN am Bezahlterminal oder der Unterschrift auf dem Kassenbeleg. Die Autorisierung am Smartphone erfolgt über biometrische Merkmale, beispielsweise über den Fingerabdrucksensor oder die Kamera.
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Laut der Markforschungsgesellschaft Deloitte hat vor allem die weltweite COVID-19-Pandemie dazu geführt, dass Banken neue digitale Funktionen implementiert haben.
Dazu gehören zum Beispiel neue volldigitale Prozesse für die Kontoeröffnung (34 Prozent), Fernidentifikation & Verifizierung (23 Prozent) sowie für die kontaktlose Zahlungen (18 Prozent).
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