Jedes Jahr kurz vor den Sommerferien ruft das Dorffest in Altenmünster die Bewohner, Gäste und Freunde im Crailsheimer Stadtteil unter den großen Bäumen unweit der alten Dorfmitte zusammen, um die gute Nachbarschaft zu feiern. Wieder sind das zweieinhalb bunte Festtage – von Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. August – an denen sich die Bewohner des Stadtteils zusammensetzen, reden, lachen und feiern. Das Dorffest geht heuer in die 37. Runde.
Wie in den vorangegangenen Ausgaben des Festes auch, hat die Dorfgemeinschaft Altenmünster wieder viel Zeit und Mühe investiert, um den Platz am Dorfgemeinschaftshaus möglichst einladend für die Gäste zu gestalten. Unter den großen Bäumen warten Zelt, Bar und Grill sowie die kleine Bühne auf die Besucher. „Unser Ziel ist es, die Dorfgemeinschaft noch stärker zusammenzubringen“, sagt Uwe Macharzenski, 1. Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Altenmünster, der auch für die Organisation des Dorffestes verantwortlich ist.


Bewährtes Konzept
Große Veränderungen stehen nicht an, das Dorffest hat sich in seiner aktuellen Form bewährt. Am Freitag, 1. August, trifft man sich ab 18 Uhr zur traditionellen Hocketse. Herzstück des Festes ist das gemütliche Beisammensein bei beschwingter Musik und tollen Gesprächen. Gegen Hunger und Durst helfen kühle Getränke sowie Leckereien vom Grill – hier gibt es Steaks, Würstchen und Burger. Die Bar bietet zudem eine große Vielfalt an Getränken an. Rund 120 Helferinnen und Helfer sind am Aufbau und Ablauf des Dorffestes beteiligt. Deren Arbeit trage das ganze Fest, sagt Macharzenski.
So können die Bewohner des Stadtteils in gemütlichem Ambiente alte Bekanntschaften auffrischen oder auch neue Menschen kennenlernen, die zugezogen sind. Willkommen sind ganz ausdrücklich neben altbekannten auch neue Besucher. Das Team um Macharzenski freut sich sowohl auf Besucher aus dem westseitigen Teil von Altenmünster, als auch dem ostseitigen. Schließlich gehöre der ganze Stadtteil zusammen. „Dieses Jahr haben wir neben dem beliebten Kettcarfahren die große Hüpfburg aufgebaut“, sagt Macharzenski, diese hatte letztes Jahr ihren ersten Auftritt und war sofort beliebt bei den Besuchern. Ebenso der Sandkasten, der 2024 seine Premiere feierte und nun wieder mit von der Partie ist. Der Grund: Die Dorfgemeinschaft sieht Familien als ein verbindendes Element im Stadtteil. Rund 1000 Besucher erwartet das Organisatorenteam über die drei Festtage. mst