Wallbox an der Garagenwand
Mit einer üblichen Außensteckdose wie etwa für den Rasenmäher ist es dabei allerdings nicht getan. Normale Steckdosen sind nicht für die Dauerbelastung eines Ladevorgangs ausgelegt. Im ungünstigsten Fall kann es aufgrund der Überlastung sogar zu Kurzschlüssen und Kabelbränden kommen.
Stattdessen empfiehlt sich die Installation einer frei stehenden Ladestation oder einer so genannten Wallbox, die an der Garagenwand fest montiert wird. Wichtig ist, die Ladestation fachgerecht anbringen zu lassen und sich dafür an Experten zu wenden.
Ansprechpartner für an E-Mobilität Interessierte ist in Metzingen das Unternehmen Fischer Elektro- und Beleuchtungstechnik (Fischer), das zur Unternehmensgruppe Fischer gehört und seinen Sitz in der Carl-Zeiss-Straße 55 hat. Fischer hat sich dem Thema E-Mobilität fest verschrieben, hier finden die Kunden – ob privat oder gewerblich – die professionellen Experten, die es braucht, um in eine umweltfreundliche mobile Zukunft zu starten.
Denn bevor es heißen kann: „Stecker rein und laden“, sind viele Fragen abzuklären, schließlich muss die Ladeinfrastruktur die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllen. Welche Fahrzeuge sollen geladen werden? Wie viele Fahrzeuge und wo? Wie schnell soll geladen werden und wer ist Nutzer der jeweiligen Ladestation? Wie ist die Situation vor Ort, wie steht es um die bisherigen technischen Gegebenheiten? Und schließlich: Wie soll der Ladestrom erfasst und verrechnet werden?
Stadtwerke Metzingen als Partner
Bei diesem gesamten Themenkomplex ist man bei Fischer bestens aufgehoben. Denn das Unternehmen bietet den Kunden individuelle Komplettlösungen aus einer Hand – von der Bestandsanalyse über die Planung bis hin zu Ausführung, Prüfung und Übergabe. Die Fachleute des Firmenzweiges E-Mobilität stehen einem auch nach erfolgter Montage zur Seite, indem sie die Betreuung der Anlage übernehmen.
Sowohl privaten als auch gewerblichen Kunden sowie Kommunen den Weg frei zu machen in Sachen E-Mobilität – das ist den Verantwortlichen und Mitarbeitern im Metzinger Unternehmen ein echtes Anliegen. Dabei werden die Experten unterstützt durch die Stadtwerke Metzingen. In ihnen hat Fischer einen starken Partner gefunden, der die E-Mobilität fördert und mit dem man gemeinsam schon zahlreiche Projekte in der Stadt erfolgreich umgesetzt hat.
Wie also ist es, wenn man sich für ein umweltfreundliches Fahrzeug und die eigene Lademöglichkeit entscheidet? Begleitet und betreut von den Profis bei Fischer, kann man sicher sein, die für einen am besten passende Lösung zu finden.
Zunächst prüfen die Fachleute verschiedenste Faktoren, dazu zählen zum Beispiel das Alter und der Zustand des Gebäudes, den Hausanschluss und die Möglichkeiten der Leitungsführung. Auch der Brandschutz wird nicht außer acht gelassen. Dann gilt es, das jeweils optimale Ladestationsmodell und -sytem zu ermitteln, dafür stehen mehrere zur Auswahl, die von den Profis zuvor bewertet wurden.
Passende Anlage
Wo die jeweilige Station ihren Platz finden wird, hängt ganz von den Gegebenheiten ab. Handelt es sich um ein Wohn- oder Geschäftshaus, ein Gewerbe- oder Industriegebäude, eine kommunale Einrichtung? Soll die Station in einem Parkhaus, in einer Garage, im Carport oder auf einem Parkplatz aufgestellt werden? Soll sie in einem Raum oder im Freien stehen, unter Dach oder nicht?
Hat der Kunde sich, unterstützt von den Fachleuten von Fischer, für die passende Anlage entschieden, geht es darum zu klären, welche weiteren Arbeiten notwendig sind. Bei Ladestationen im Außenbereich darf der Aufwand für Tiefbauarbeiten nicht unterschätzt werden. Hingegen ist die reine Installation einer Wallbox bei neueren Gebäuden meist einfach zu realisieren.
Um die eigene oder gewerbliche Ladestation wirtschaftlich und sicher zu betreiben, ist das Energie- und Lademanagement von Bedeutung. Das gilt besonders bei Gebäuden mit mehreren Einheiten und Verbrauchern. Auch hier steht Fischer den Kunden gemeinsam mit den Stadtwerken Metzingen zur Seite. Es gilt, Lastprofile, Lastspitzen, Grundlasten und den Netzanschluss miteinander zu verknüpfen, so dass Nachteile vermieden werden.
Da alles aufeinander abgestimmt ist, geht also nicht plötzlich der Fernseher und das Licht aus, wenn das E-Auto aufgeladen wird. Und schließlich helfen die intelligenten Managementsysteme auch, die Ladevorgänge zu steuern, den Verbrauch festzuhalten und abzurechnen. Man zahlt nur, was tatsächlich verbraucht wurde.
Selbstverständlich ist es kein Problem, die Ladebox mit dem „smart Home“ oder dem i-phone zu verbinden. So lassen sich – je nach Einstellung – die Funktionen auch von unterwegs steuern und in Echtzeit Daten einsehen. Und auch die Integration von Photovoltaik – zum Beispiel auf dem Dach des Carports – ist möglich.
Im Übrigen gibt es Unterstützung vom Staat: Gefördert werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau der Kauf und der Anschluss von Ladestationen für privat genutzte Stellplätze. mcj
Das Unternehmen auf einen Blick
Die Firma Fischer Elektro- und Beleuchtungstechnik in Metzingen, von Friedrich Fischer im Jahr 1981 gegründet, ist Teil der Fischer Unternehmensgruppe und ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das effiziente und auf den Kunden abgestimmte Komplettlösungen anbietet. Das Portfolio umfasst Elektrotechnik, Netzwerktechnik, Gebäudesystemtechnik, Beleuchtungstechnik und Reinraumleuchten.