Gut angekommen ist Ortsvorsteher Björn Schmid – er ist seit einem Jahr in Eggingen und Ermingen im Amt. Sein Einstig war verbunden mit dem 50-jährigen Jubiläum der Eingemeindung von Eggingen und Ermingen. Ein kleiner Rundgang mit ihm durch die Gemeinden.

Handwerk macht Spaß
In der Ortsverwaltung von Ermingen steht eine Wasserrakete, die sich in ihrer Form an das Ulmer Münster anlehnt. „Zur Eingemeindungsfeier wollte ich die Jugend miteinbeziehen“, erzählt Björn Schmid mit Blick auf die Rakete, die mittels Wasserdruck 30 Meter in die Höhe schießen kann und aus Upcycling-Materialien besteht. Er habe damit den Jugendlichen des örtlichen Jugend-Treffs Jugendbunker zeigen wollen, dass Handwerk Spaß macht: „In Zusammenarbeit mit der Schreinerei Hepp ist dann die Rakete gebaut worden.“



Ein echter Lieblingsplatz
Den großen Platz vor Grundschule und Ortsverwaltung schätzt Schmid in Ermingen besonders, da hier größere Ortsveranstaltungen stattfinden können. Auch dass Schule und Ortsverwaltung zusammengebaut sind, gefällt dem Ortsvorsteher: „Die Begegnungen mit den Kindern und der Austausch mit der Rektorin sowie den Lehrern ist toll.“ An den Platz schließt sich auch der Bolzplatz an, auf dem der passionierte Fallschirmspringer Schmid zum Jubiläumsfest mit dem Fallschirm landete. In der Hand die Flagge mit dem Eingemeindungswappen.

Einladende Plätze
In Ermingen und Eggingen hat Björn Schmid zu seinem Einjährigen zwei Bänke gestiftet. Das Holz dafür hat er eigenhändig mit seinem Vater gesägt. In Eggingen steht eine der Bänke am Ortsrand beim Neubaugebiet „Nadelbaumäcker“. So kann sie auch neue Egginger willkommen heißen.
Eine andere Bank – am Bildstock oberhalb Ermingens – hat für Björn Schmid eine ganz besondere Atmosphäre. Gerne sitzt er auf der von Familie Ritter gestifteten Bank am jüngst renovierten Bildstöckle und genießt den Panoramablick bis in die Ferne: Richtung Ulm über die Münsterspitze ins weite Land und bis ins Voralpenland mit den Alpen.


Mobiler Hocker auf dem Friedhof
Im Zuge der gestalterischen Aufwertung des Egginger Friedhofs bekam eine mobile Gartentruhe eine neue Rolle. Schmid führt den Hocker vor, der vor ein Grab geschoben werden kann zum Innehalten. Im Innern ist Platz für Gießkanne, Rechen und Co. Petra Starzmann