Elektro-Innung Göppingen: E-Handwerk schützt vor Einbruch, so Obermeister Jürgen Taxis
Sonderveröffentlichung

„Einfach elektrisierend“ Elektro-Innung Göppingen: E-Handwerk schützt vor Einbruch, so Obermeister Jürgen Taxis

In der dunklen Jahreszeit schlagen Einbrecher wieder öfter zu – auch in Gewerbeobjekten. Die Elektro-Innung erklärt, wie Sicherheitstechnik Schlimmstes verhindern kann.

Sichtbar installierte Kameras haben oftmals eine abschreckende Wirkung, sodass es gar nicht erst zum Einbruchversuch kommt. Foto: ArGe Medien im ZVEH

07.12.2021

Durchschnittlich alle vier Minuten versuchen Einbrecher ihr Glück, über leicht erreichbare Fenster und Wohnungstüren in ein Haus oder eine Wohnung zu gelangen. Wirksame mechanische oder elektronische Sicherheitstechnik kann jedoch in großem Maße dazu beitragen, Einbrüche zu verhindern.

Intelligente Technik für mehr Sicherheit

„Dunkle Ecken, in denen man ungestört und unbeobachtet arbeiten kann, sind bei Einbrechern besonders beliebt“, weiß Jürgen Taxis, Obermeister der Elektro-Innung Göppingen. „Mit sehr hellem LED-Licht, das wenig Strom verbraucht und über Bewegungsmelder aktiviert wird, ist deswegen schon viel geholfen.“

Tatsächlich sind Bewegungsmelder im Außenbereich eine einfache und schnell zu installierende Möglichkeit, Gäste willkommen zu heißen und gleichzeitig Unbefugte abzuschrecken. Auf dem Grundstück erzeugen Bewegungsmelder eine lückenlose Überwachung in jedem gewünschten Erfassungsbereich. Dabei ist individuell einstellbar, ab welchem Dämmerungswert die Schaltung reagiert. „Von Vorteil ist, wenn alle Bewegungsmelder vernetzt sind.“

Kameraüberwachung bei großen Grundstücken sinnvoll

Für Sicherheit in den eigenen vier Wänden kann neben mechanischen Lösungen auch eine Kameraüberwachung sorgen. „Gerade bei großen Grundstücken, die von außen schlecht einsehbar sind, empfehlen wir die Installation von Kameras“, erklärt Obermeister Jürgen Taxis. Häufig entfalten diese bereits eine vorbeugende Wirkung, da sich viele Einbrecher von einer sichtbaren Videoüberwachung abschrecken lassen.

Zudem zeichnen moderne Kameras nicht nur das Geschehen auf, sondern sind häufig auch mit Bewegungssensoren und Geräuscherkennung ausgestattet. „Viele Geräte sind außerdem über eine App steuerbar. Über das Smartphone hat man so jederzeit Zugriff auf die Bilder der Kamera und kann kontrollieren, ob im Zuhause alles in Ordnung ist – auch wenn man selbst gerade unterwegs ist“, berichtet Jürgen Taxis.

"Die Innungsbetriebe beraten sehr gern zum Thema Einbruchschutz."

Jürgen Taxis, Obermeister Elektro-Innung

Vernetzte Sicherheit im Smarthome

Die intelligente Vernetzung verschiedener elektrischer Anwendungen im Haus zu einem Smarthome bietet weitere Sicherheitsfunktionen: Sind die Bewohner nicht zu Hause, lässt sich ganz einfach Anwesenheit simulieren. So ist es möglich, dass sich die Beleuchtung nach Gewohnheitsprinzip ein- und ausschaltet und sich die Rollläden ganz automatisch öffnen und schließen. Besonders praktisch ist, dass Bewohner über ihr Smartphone auch von unterwegs auf ihr Zuhause zugreifen können. So lässt sich ganz einfach überprüfen, ob die Alarmanlage scharf gestellt ist oder ob ein Fenster richtig geschlossen oder versehentlich offen gelassen wurde. „Wer auf mechanische oder elektronische Sicherheitstechnik setzt, schläft im Zweifel besser“, ist Obermeister Jürgen Taxis überzeugt. „Die Fachbetriebe der Innung informieren gerne zum Thema Einbruchschutz. Sie beraten individuell, welche Maßnahmen sinnvoll sind und kümmern sich auch um die Installation.“

Info
Die KfW-Bankengruppe unterstützt private Bauherren und Eigentümer mit günstigen Darlehen und Zuschüssen. Förderungen gibt es unter anderem bei Maßnahmen zum Schutz gegen Wohnungseinbruch oder der Installation von Alarm- und Einbruchmeldeanlagen. Weitere Informationen dazu sind bei den Fachbetrieben der Innung oder unter unter www.kfw.de/einbruchschutz erhältlich. 
   

Aus der Innung

Hervorragende Ausbildung durch Innungsbetriebe

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Die Elektro-Innung und ihre Betriebe wünschen Ihnen eine ruhige Adventszeit und schöne Weihnachten.

Kreis Göppingen. Der Sieger der Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik im Praktischen Leistungswettbewerb (PLW) auf Landesebene heißt Tobias Bollinger und hat seine Ausbildung in der Nellinger Filiale des Innungsbetriebs Bollinger Elektro Heizung Sanitär GmbH aus Geislingen absolviert. Auch im anschließenden Bundeswettbewerb war er erfolgreich und konnte den zweiten Platz belegen. „Die Innung gratuliert zu dieser großartigen Leistung“, sagt Jürgen Taxis, Obermeister der Innung Göppingen und Ressortleiter Aus- und Weiterbildung des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg. „Von den sieben Kammersiegern, die am PLW Baden-Württemberg teilgenommen haben, haben sechs ihre Ausbildung in einem Innungsfachbetrieb absolviert. Dies verdeutlicht, wie wichtig eine gute Ausbildung durch einen Innungsbetrieb ist, und welche hervorragende Arbeit sie in diesem Bereich leisten.“