Team Emobility im Landkreis Göppingen: An öffentlichen Ladesäulen zukünftig barrierefrei laden
Sonderveröffentlichung

"Einfach elektrisierend" Team Emobility im Landkreis Göppingen: An öffentlichen Ladesäulen zukünftig barrierefrei laden

Die EVF gibt den Betrieb ihrer Ladesäulen in Göppingen und Umgebung in die Hände von Team Emobility aus Heiningen - den Spezialisten für Ladeinfrastruktur.

Bilden ein schlagkräftiges Team: Team Emobility und EVF sind eine strategische Partnerschaft eingegangen, von der die Kunden profitieren. FOTO: TEAM EMOBILITY GMBH

04.02.2023

Energie- und Mobilitätswende gehören zu den beherrschenden Themen unserer Zeit. Beides ist untrennbar verbunden mit dem Elektro-Handwerk. Die Betriebe im Landkreis Göppingen haben sich entsprechend aufgestellt - und einige haben sich sogar darauf spezialisiert. So auch das junge Unternehmen Team Emobility aus Heiningen, das Experte ist für alles rund um das Thema Ladeinfrastruktur.

Strategische Partnerschaft

Bereits im Frühjahr 2022 hat der regionale Energieversorger EVF eine enge Kooperation mit dem Handwerksbetrieb und eine direkte Beteiligung daran angestoßen, um die anhaltend hohe Nachfrage im Bereich E-Mobilität weiterhin zuverlässig bedienen zu können. Seit diesem Jahr hat Team Emobility schließlich den Betrieb der dreißig Ladesäulen der EVF im Stadtgebiet Göppingen und in der Umgebung übernommen. Sebastian Pascal Scheffel, Geschäftsführer von Team Emobility, ist überzeugt: ,,Die EVF verfügt über das Know-how in der Energiebeschaffung und wir haben das Know-how im Bereich Elektromobilität. Gemeinsam bilden wir eine strategische Partnerschaft im Filstal, die das Wissen bündelt und die Mobilitätswende so weiter voranbringt."

Kunden profitieren von Vorteilen

Von der Zusammenarbeit zwischen EVF und Team Emobility profitieren die Kunden, die ihre E-Fahrzeuge nun komplett barrierefrei laden können. ,,Man schließt das E-Fahrzeug an die Ladesäule an und hält den QR-Code aus der App an das Lesegerät der Ladesäule - schon kann es losgehen", erklärt Sebastian Pascal Scheffel. Wer kein Smartphone hat oder sich die App nicht herunterladen möchte, kann natürlich auch eine Flottenladekarte verwenden, ganz egal von welchem Anbieter. Bezahlen lässt sich der Strom über sämtliche elektronische Zahlmöglichkeiten, zum Beispiel über Apple oder Google Pay, Paypal, per Kredit- oder EC-Karte. ,,Das vereinfacht den Lade- und Bezahlvorgang natürlich enorm", weiß Sebastian Pascal Scheffel.

Europaweit unkompliziert laden mit "FahrStrom"

Doch nicht nur in Göppingen und der Umgebung möchte Team Emobility es ermöglichen, das E-Fahrzeug unkompliziert laden zu können. So hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, dem Tarif- und Anbieterdschungel bundesweit und in ganz Europa ein Ende zu setzen und Kunden einen barrierefreien Zugang zu allen öffentlichen Ladepunkten zu bieten. ,,Niemand möchte sich bei zahllosen Ladestationsbetreibern registrieren müssen oder zig verschiedene Ladekarten mit sich führen, um für jeden Fall gewappnet zu sein", weiß Sebastian Pascal Scheffel. ,,Deswegen haben wir mit unserem Angebot 'FahrStrom' eine Lösung entwickelt, die es ermöglicht, mit nur einer Anmeldung an sämtlichen Ladestationen in Europa laden zu können."

"Unsere strategische Partnerschaft bringt die Mobilitätswende voran."

Sebastian Pascal Scheffel, Geschäftsführer

Faire Konditionen und einfache Preisgestaltung

Mit seinem Konzept ist das Unternehmen aus Heiningen sehr erfolgreich: Team Emobility ist zu einem wichtigen Akteur geworden, der von Marktteilnehmern europaweit als fairer und kompetenter Partner wahrgenommen wird. ,,Im Gegenzug werden auch wir fair behandelt und sind in der Position, diese fairen Preise an unsere Kunden weiterzugeben“, freut sich Sebastian Pascal Scheffel.

So gibt es bei ,,Fahrstrom" nur zwei Tarife - einen für Viel- und einen für Wenigfahrer. Zwischen den Tarifen kann monatlich gewechselt werden, zum Beispiel wenn man als Wenigfahrer einen Roadtrip für den Urlaub plant. ,,Unser Ziel ist es, diese einfache Preisgestaltung auch in Zukunft aufrechtzuerhalten."

Experte rund um das Thema Elektromobilität

Team Emobility verfügt nicht nur über große Expertise, wenn es um den Betrieb von Ladestationen geht, sondern ist auch Spezialist für die Installation, Inbetriebnahme und Wartung von Lademöglichkeiten bei Unternehmen und Stadtwerken. Denn während sich einzelne Ladestationen im privaten Bereich vergleichsweise unproblematisch installieren lassen, ist die Umsetzung von öffentlichen Ladestationen oder Ladeparks mit mehreren Hundert Ladepunkten komplex und verlangt besonderes Fachwissen. „Für unsere Kunden entwickeln wir intelligente und maßgeschneiderte Konzepte, um ihren Bedürfnissen bestmöglich nachzukommen", sagt Sebastian Pascal Scheffel. ,,Dafür folgen wir einem Fünf-Punkte-Plan: Am Anfang steht die Konzeptionierung mit einer intensiven Beratung - auch in Bezug auf mögliche Förderungen - dann geht es zum Ortscheck, es folgen Installation und Inbetriebnahme. Selbstverständlich kümmern wir uns auch um Instandhaltung und Wartung."

Individuelle Ladekonzepte und Hardware

Dem Orts-Check kommt eine besondere Bedeutung zu. Berücksichtigt werden dabei die Gegebenheiten am Standort des Kunden, beispielsweise in Bezug auf die vorhandene Elektroinfrastruktur, sowie dessen individuelle Bedürfnisse und Nutzungsart. „Es ist wichtig, sich für die richtige Hardware zu entscheiden, will man den vorhandenen Netzanschluss optimal ausnutzen", sagt Sebastian Pascal Scheffel. „Wir haben 65 verschiedene Ladestationen im Portfolio und wählen daraus herstellerneutral und für jeden Standort des Kunden angepasst immer diese aus, die sich am besten eignen."


Vierte Stufe der PV-Pflicht in Kraft getreten

Aus der Innung

Stuttgart/Karlsruhe. Seit diesem Jahr gilt die finale Stufe der Photovoltaik-Pflicht in Baden-Württemberg: Das bedeutet, dass Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden bei einer grundlegenden Dachsanierung eine Photovoltaikanlage installieren müssen. Wer sein Dach großflächig saniert, muss mindestens 60 Prozent der solargeeigneten Dachfläche mit Photovoltaikmodulen belegen. Alternativ ist auch die Installation einer solarthermischen Anlage möglich.

Als grundlegende Dachsanierung gelten Baumaßnahmen, bei denen die Abdichtung eines Flachdachs oder die Eindeckung eines Steildachs großflächig erneuert wird. Dabei ist es unerheblich, ob eine Wiederverwendung der Baustoffe erfolgt oder nicht. Aber es gibt auch Ausnahmen: Wenn Baumaßnahmen ausschließlich zur Behebung kurzfristig eingetretener Schäden vorgenommen werden, etwa Sturmschäden, dann handelt es sich nicht um eine grundlegende Dachsanierung. Zudem muss es sich mindestens um eine zusammenhängende Dachfläche von zwanzig Quadratmetern handeln, sonst gilt die Dachfläche als nicht ausreichend für eine Solarnutzung geeignet. Als solarungeeignet gelten Dachflächen auch, wenn sie nicht ausreichend von der Sonne beschienen werden. Dies ist zum Beispiel bei Dächern mit einer Dachneigung von mehr als 20 Grad, die nach Norden zeigen, der Fall. Für eine Solarnutzung grundsätzlich als ungeeignet gelten außerdem kleine Gebäude mit einer Nutzfläche von weniger als 50 Quadratmetern.

Übrigens: Oftmals ist auch die Installation einer größeren Solaranlage bis hin zu einer vollständigen Abdeckung der geeigneten Dachfläche sinnvoll. Dies gilt zum Beispiel für die Eigentümerinnen und Eigentümer, die bereits eine Wärmepumpe betreiben, ein E-Auto nutzen oder eine solche Anschaffung planen. Sie reduzieren mit der größeren Anlage die Kosten für den gestiegenen Stromverbrauch. Außerdem sinken bei größeren Anlagen die relativen Kosten.