Schon, wer unterwegs mit einem leeren Handy-Akku dasteht, weiß: Ein Leben ohne Strom und Elektrizität ist kaum noch vorstellbar. Wer also eines der beschriebenen Tätigkeitsfelder spannend findet, hat im Elektrohandwerk viele Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen. Nähere Infos gibts bei den Fachbetrieben der Elektro-Innung Ulm/Alb-Donau.
Die Power-Worker
Wem Mathe und Physik, Werken und Technik liegen, wer geschickt und umsichtig ist, technisches Verständnis hat und sich darüber hinaus noch für Klimaschutz und Fragen der Energieversorgung sowie Gebäudetechnik interessiert, für den ist die Ausbildung zum Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik genau richtig. Außerdem sollte der Power-Worker gerne unterwegs sein und gut mit Menschen umgehen können. Ein smarter Elektroniker kann den Kunden zu einem zukunftsorientierten Smart Home verhelfen.
Die Innovativen
Wen Smart Home-Anwendungen sowie Mathematik und Physik faszinieren und sich für moderne sowie nachhaltige Technik interessieren und den Klimaschutz durch Wärme- sowie Energiemanagementlösungen auch beruflich nach vorne bringen möchte, komplexe Zusammenhänge mag und kommunikativ ist, für den ist die Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration die perfekte Wahl. Auszubildende bekommen Innovationen rund um intelligente Gebäudetechnik hautnah mit und tragen dazu bei, diese fester in der elektrohandwerklichen Dienstleistung zu verankern und damit die stetig wachsende Nachfrage auf dem Markt zu bedienen.
Die Kreativen
Wer gut analysieren kann, kreativ ist und gleichzeitig schnell im technischen Denken, es faszinierend findet, wenn alles reibungslos läuft und gerne hilft, wenn jemand technische Probleme hat oder genervt von einem nicht funktionierenden Gerät ist, gern neue Abläufe testet und sich gut in Systeme hineindenken kann, ist vielleicht der geborene Elektroniker für Automatisierungs- und Systemtechnik. In der Ausbildung wird alles gelehrt, was dazugehört: programmieren, prüfen, Anlagen fertigen.
Die Netzwerker
Wer sich für elektronische Geräte, aktuelle Medien- und Netzwerktechnik begeistert, technisches Verständnis und Spaß an Mathe hat, dazu noch organisieren und planen kann, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat und bereit ist, Neues zu lernen, ist bei der Ausbildung zum Informationselektroniker richtig. Außerdem sehr wichtig: In diesem Job ist man ständig im Kontakt mit den unterschiedlichsten Kunden, der Service steht im Vordergrund - man sollte sich also gut ausdrücken sowie gerne mit Menschen kommunizieren können.
Die Antreiber
Wen neueste Technik, automatisierte Abläufe und Maschinen faszinieren, die den Alltag und die Arbeit erleichtern, es schon immer interessiert hat, wie Anlagen, Maschinen sowie Geräte zusammengebaut sind und wie sie funktionieren – und auch die neuen Elektromotoren ebenso spannend findet, wie Planen und Montieren, sollte sich unbedingt die Ausbildung zum Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik näher anschauen. pm/leh