Beim Bauen, Renovieren oder auch beim Umzug fällt in aller Regel jede Menge Abfall an. Wer nicht sortiert, muss diese Unbekümmertheit später teuer bezahlen. Denn wiederverwertbarer und zu entsorgender Müll sind strikt zu trennen.
Die Abfallentsorgungsunternehmen beraten im Vorfeld und stellen entsprechende Entsorgungsbehälter zur Verfügung. Fällt absehbar eine größere Menge Bauschutt an, empfiehlt sich, gleich unterschiedliche Container zu bestellen, um das Material vor Ort trennen zu können. Lohnen sich verschiedene Behälter nicht, kann man durchaus alles in einen Container werfen, muss dann aber mit einem verhältnismäßig höheren Preis für die Entsorgung rechnen: Das Entsorgungsunternehmen kippt auf einem speziellen Platz auf seinem Gelände den kompletten Container aus, und der Inhalt wird von Hand verlesen und sortiert – nach den verschiedenen wiederverwertbaren Materialien, die nach Sorten getrennt aufbewahrt und an die entsprechenden Verarbeiter weitergegeben werden. Was nicht mehr zu gebrauchen ist, wird ebenfalls vom Entsorger gesammelt und auf die Deponie gebracht. Darüber, welche Materialien gemeinsam in einen Behälter wandern dürfen, geben die Unternehmen gerne Auskunft. Selbstverständlich gibt es die Container in unterschiedlichen Größen – von etwa zwei bis etwa 15 Kubikmeter kann man sie sich bringen lassen.