Ob inhabergeführtes Fachgeschäft oder großer Markt: In Erbachs Zentrum und dem Gewerbegebiet findet sich ein breites Angebotsspektrum. Daher hat Erbach ein weites Einzugsgebiet, wenn es ums Shoppen geht. Von Mode, Textilien und Schuhe über Freizeit bis hin zu Bau und Garten wird jeder Bereich abgedeckt. Nach dem Bummel lässt es sich in der örtlichen Gastronomie gemütlich einkehren, bei schönem Wetter gerne im Biergarten. Heimische Küche, mediterran und asiatisch: Für jeden Appetit ist etwas dabei.
Freizeit in schöner Landschaft
Erbach liegt an der Donau, noch mehr Wasser lässt sich an den Seen erleben. Neben dem Erbacher Badesee gibt es das Seegebiet Ersingen. Sowohl der Erbacher See wie auch die Ersinger Seen - zumal überall ein gutes (Rad-) Wegenetz vorhanden ist - laden zum Besuch ein. Im Sommer natürlich, um sich im kalten Nass zu erfrischen.
Frei zugänglich wie der Erbacher Badesee sind in Ersingen die öffentlichen Badestellen ,,Kleiner See" und ,,Natursee". Sie sind zu erreichen über die Dellmensinger Straße, im Freizeitgebiet beim Sport- und Festplatz des Stadtteils Ersingen. Am Sport- und Festplatz gibt es ausreichend Parkplätze. Überdies sind die Naherholungsgebiete am Wasser auch bei eher spärlichen Sonnenstrahlen erholsam. Ein Spaziergang in der Seelandschaft macht immer Laune. Vorbei am Wasser wie an Kulturdenkmalen und mehr Sehenswertem führt denn auch die Erbacher Seenrunde - der Rundweg mit Karte findet sich auf der Internetseite der Stadt Erbach. Schon von weitem sichtbar ist der Erbacher Schlossberg. Sich 50 Meter über dem Donautal erhebend, prägt er das Landschaftsbild. Der Schlossberg ist Anziehungspunkt für viele Besucher, die der Hauptroute der oberschwäbischen Barockstraße folgen. Auf dem Berg angekommen, führt der Weg zunächst zur barocken Martinskirche. 1767 wurde sie anstelle der spätgotischen Vorgängerkirche errichtet. Die Martinskirche ist eine der schönsten kleinen Kirchen Oberschwabens im Rokokostil. Den Schlossberg weiter entlang, erhebt sich das Erbacher Schloss, das in Privatbesitz der Freiherren zu Ulm und Erbach ist. Hier fühlen sich die Betrachter in frühere Zeiten versetzt: Eine mächtige Wehrmauer, die durch einen Graben verstärkt wird, umgibt das Schloss. Über eine Zugbrücke führt der Weg durch den Torbau in den Schlosshof. In einem teil der Räume ist ein Schlossmuseum eingerichtet, das nach Absprache besichtigt werden kann. Petra Starzmann