Erfolgsgeschichten Stahlbau Nägele in Eislingen: Hier wird Zukunft gestaltet

"Gestalte Deine Zukunft" ist die zentrale Aufforderung an potentielle Bewerber, wenn Stahlbau Nägele für seine mehrfach ausgezeichnete Ausbildung wirbt. Dahinter steckt ein seit dem ersten Auszubildenden von 1950 immer weiter optimiertes Konzept. Dieses reicht vom Recruiting über das Onboarding bis zu den systematisch geplanten Karriereschritten nach der erfolgreichen Ausbildung. Vor allem ist es eine echte Erfolgsgeschichte mit vielen einzelnen und spannenden Persönlichkeitsentwicklungen.

Für das Ausbildungskonzept und die vielen nachhaltigen Erfolgsbeispiele in der Personalentwicklung wurde Stahlbau Nägele allein in den letzten 10 Jahren etliche Male ausgezeichnet. Dazu zählt: die Bildungspyramide, 5 von 5 Sternen beim Wettbewerb Beste Arbeitgeber Württemberg und Deutschlands bester Ausbilder. Im vergangenen Jahr kam der Ausbildungspreis der Handwerkskammer hinzu, der mit gutem Gewissen als Branchenoskar bezeichnet werden kann. Wem so viel Ehre zuteilwird, der muss ein paar Dinge richtig gemacht haben. Was also ist der Schlüssel zum Erfolg im Ausbildungskonzept des Eislinger Stahlbauers?

Bei uns sind Sie die Nummer 1

„Unser Motto gilt nicht nur für unsere Kunden, sondern eben auch für unsere Mitarbeiter“, betont Stephanie Nägele-Molitor – Mitglied der Geschäftsleitung und Ausbildungsleitung. Damit sich die Auszubildenden zum Ausbildungsstart schnell in das Unternehmen einfinden, startet jährlich eine Azubi-Einführungswoche. Hierzu zählt die Begrüßung, der Firmenrundgang und ein Parcour, an dem sich alle 30 Auszubildende spielerisch kennenlernen. Zudem erhalten die Auszubildenden Workshops zum Thema Azubi-Knigge und Unternehmenskultur. Der Azubi-Ausflug rundet die Einführungswoche ab. Im Hause Nägele werden Auszubildende ab dem ersten Tag gefördert und gefordert. „Unsere Auszubildende von heute sind unsere Fachkräfte von morgen, daher vermitteln wir wichtige Softskills und bilden fachlich gut aus“, so Nägele-Molitor. Regelmäßige Feedbackgespräche gehören ebenfalls zum erfolgreichen Ausbildungskonzept – Auszubildende möchten gehört werden.

Eine Fülle von Erfolgsgeschichten

Seit 1950 und damit nur ein Jahr nach der Gründung des Unternehmens, wurde der erste Lehrling als Schmied eingestellt. Mittlerweile haben über 240 junge Menschen eine Ausbildung beim „Nägele“ durchlaufen. Viele von ihnen sind noch heute im Unternehmen. So zum Beispiel der erste Auszubildende, den Nägele 1974 als technischen Zeichner ausgebildet hat. Andreas Breit feiert im nächsten Jahr sein 50-jähriges Mitarbeiterjubiläum. Ein anderes Beispiel ist Matthias Greiner. Er lernte zunächst den „Metallbauer“ und danach noch den „Technischen Systemplaner“. Im Anschluss holte er sein Abitur nach und absolvierte ein Duales Hochschulstudium. Nun ist er Dipl. Ingenieur und Konstruktionsleiter. Während des gesamten Prozesses wurde er vom Unternehmen beschäftigt und tatkräftig unterstützt.

Breite und Tiefe der Ausbildung ausgeweitet

Kennzeichnend für die Dynamik des Unternehmens ist die sukzessive Ausweitung der Ausbildungsberufe, die ebenfalls das Angebot zum Studium an der Dualen Hochschule umfasst. Ausgehend vom Handwerksberuf des Schmieds, werden heute Metallbauer im Fachbereich Konstruktionstechnik ausgebildet.

Seit 1974 zählen Technische Systemplaner und ab Mitte der 80er Bürokaufleute dazu. Seit 2005 arbeiten Bauzeichner in der Fachrichtung Architektur im Team. Sowohl aufbauend auf einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung als auch direkt nach dem Abitur bietet Stahlbau Nägele das Duale Studium „Bauingenieurwesen“ an. Das sichert zum einen den eigenen Auszubildenden weiteren Aufstieg und Fortbildungen, zum anderen die Kompetenz des Unternehmens in der Bauplanung und Bauausführung, die für die Abteilung Industrie- und Schlüsselfertigbau vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels immer mehr gebraucht wird.

Attraktive Benefits und viele Vorteile

Wer seine Ausbildung bei Stahlbau Nägele absolviert, kann sich nicht nur auf eine fachlich herausragende Ausbildung bei einem technisch innovativen Unternehmen verlassen. Denn bei einem Unternehmen, das seinem Tun einen Sinn gibt und bei dem der Menschen im Mittelpunkt steht, weiß man nicht nur die Bedeutung von Goodies einzusetzen. Die Mehrwerte sind: kostenloses Wasser und Obst, eine Kantine, Einkaufsgutscheine und die Kostenbeteiligung am Fitnessstudio. „Unternehmen müssen Mehrwerte bieten, um auf sich aufmerksam zu machen. Aber die Goodies allein reichen nicht aus.

Die Wertschätzung und der Respekt dem Auszubildenden gegenüber müssen in jedem Fall stimmen. Diese Dinge lassen sich durch materielle Vorteile oder gar Geld nicht ersetzen. Genau diese Einstellung und konsequente Umsetzung macht unserer Meinung nach eine gute Ausbildung aus und ist die Zukunft“, erklärt Julia Kleinknecht – Ausbildungsleitung und Assistentin der Geschäftsleitung. pm