Erneuerbare Energien
Sonderveröffentlichung

Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien

Energie aus Sonne, Windkraft und Erdwärme – der Tag der erneuerbaren Energien am 30. April zeigt Alternativen.

Photovoltaikanlagen auf Hausdächern gehören mittlerweile fast zum Standard. © Diyana Dimitrova/Shutterstock.com

12.04.2022

Energie ist überall – ohne Strom laufen weder Handy noch Fernseher, das Auto muss angetrieben, das Haus geheizt werden. Viele Jahrzehnte, gar Jahrhunderte, hat die Menschheit dabei auf fossile Energieträger gesetzt: Kohle, Erdöl, Erdgas.

Doch der technologische Fortschritt macht es möglich, heute weitaus mehr Quellen „anzuzapfen“: Biogasanlagen gewinnen durch die Zersetzung von pflanzlichen und tierischen Stoffen Gas, das sowohl in Strom verwandelt werden als auch zum Heizen dienen kann.

Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht in Strom um, den viele Haushalt selbst nutzen. Das macht die Versorgung dezentral und die Nutzer unabhängig. Und Geothermieanlagen nutzen die in der Erdkruste gespeicherte Wärme – meist für die Wärmeversorgung von Gebäuden, aber auch zur Erzeugung von Strom. Der Wirtschaftszweig boomt – vom Solarmodul für den Balkon, mit dem auch Mieter ihren eigenen Strom erzeugen können bis hin zur Wärmepumpe für das Eigenheim. ka 
   

Ursprung in Sachsen

Den Tag der erneuerbaren Energien gibt es seit 1996. Ins Leben gerufen hat ihn die sächsische Stadt Oederan zum damaligen 10. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl.