Einkaufen im Outlet hat sich in den letzten Jahrzehnten vom Geheimtipp zum festen Bestandteil der Shoppingkultur entwickelt. Der einfache Fabrikverkauf von früher ist zu einer modernen und anerkannten Einkaufsform geworden. Immer mehr Menschen sehen darin eine attraktive Alternative zum klassischen Einzelhandel. Längst geht es nicht mehr um Restposten und „Billigteile“, sondern um hochwertige Mode, Möbel oder sogar Lebensmittel.

Der Wandel im Fabrikverkauf
Hersteller und Händler aus nahezu allen Branchen haben erkannt, dass der Fabrikverkauf inzwischen eine etablierte und von Kunden akzeptierte Verkaufsform ist. Die Zeiten grauer Hallen und liebloser Abverkäufe sind vorbei. Es wird auf ein angenehmes Ambiente, sowie persönliche Beratung gesetzt – und so ein entspanntes Einkaufserlebnis geschaffen.
Ursprünglich stammt das Konzept „Outlet“ aus den USA und hat, wie viele andere Trends, seinen Weg nach Europa gefunden. So konnten sich Designer-Outlets in den letzten Jahren einen festen Platz in der Shoppingwelt erkämpfen. Das Erfolgsrezept: Markenware günstig verkaufen – und das ohne Abstriche bei der Qualität.
Was macht Outlet-Ware besonders?
In Outlet-Centern wird Ware angeboten, die direkt vom Hersteller kommt: handelsübliche Vorjahreskollektionen, Restbestände oder Überproduktionen. Es handelt sich dabei nicht um Mangelware, sondern um hochwertige Mode, die nicht mehr brandaktuell ist.
Auch B-Ware findet man vereinzelt, allerdings nur in sehr geringem Umfang. Damit ergänzen Outlet-Center den klassischen Einzelhandel perfekt: Wer Wert auf Top-Qualität legt, aber preisbewusst einkaufen möchte, findet dort attraktive und vielfältige Angebote.
Vorteile für die Kunden
Outlet-Center bieten zahlreiche Vorteile: Statt kurzfristiger Sonderaktionen locken hier ganzjährig günstige Preise. Dabei geht es nicht um minderwertige Ware, sondern um hochwertige Markenprodukte. Moderne Outlets punkten zudem mit budgetfreundlichen Preisen für jeden Geldbeutel und einem vielseitigen Angebot.