Sonderveröffentlichung

Fachleute für alle Fälle Smarter schließen ohne Schlüssel

Sicherheitstechnik für das vernetzte Zuhause kann man ganz einfach und jederzeit nachrüsten.

Macht sich jemand an der Haustür zu schaffen, der dort nichts zu suchen hat? Die Verbindung aus elektronischem Haustürschließzylinder, Alarmanlage und Videoüberwachung gibt Sicherheit. Foto: djd/Abus

02.01.2020

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In der heutigen digitalen Welt wirken konventionelle Haustürschlüssel schon fast überholt. Schließlich können Schlüssel verloren gehen, nachgemacht oder entwendet werden. Für Firmengebäude nutzt man längst modernere Schließsysteme und auch für das private Heim bieten elektronische Schließzylinder zahlreiche Vorteile. Geht ein Transponderschlüssel verloren, entfernt man einfach die Schließrechte dazu – fertig! Zudem lässt sich die digitale Zutrittskontrolle direkt in Smart-Home-Anwendungen einbinden, für noch mehr Sicherheit und Komfort im Alltag.

Das smarte Heim denkt mit

Ist jemand zu Hause? Diese Frage hat für das Steuern von smarten Anwendungen elementare Bedeutung. Das smarte Türschloss kann heute das Haus steuern. Man kommt beispielsweise abends nach Hause und öffnet die Haustür – schon schaltet sich die gewünschte Beleuchtung ein, die Alarmanlage wird deaktiviert und das Audiosystem spielt die Lieblingsmusik. Zahlreiche praktische Funktionen wie die Alarmanlage, Beschattung und Licht lassen sich zusammenführen. Das smarte Zuhause entlastet seine Bewohner.

Lebensretter in Notsituationen

Das gilt ebenso für Notsituationen. Wird beispielsweise eine Rauchentwicklung mitten in der Nacht festgestellt, können intelligente Systeme automatisch die Beleuchtung einschalten und die Elektronikzylinder der Haustür öffnen, um direkt Fluchtwege zu öffnen. Dieses reibungslose Ineinandergreifen aus Sicherheit und Komfort ist nur mithilfe integrierter Sicherheitstechnik möglich. Für smarte Anwendungen empfiehlt es sich, Zutrittskontrollsysteme mit einer Alarmanlage und Videoüberwachung zu verbinden. Statt eines Schlüssels erhält jeder Bewohner einen kompakten Transponder, der sich über PC oder App programmieren oder auch sperren lässt. Der Hausherr kann Schließrechte nach Bedarf einrichten – zum Beispiel damit die Reinigungskraft nur einmal die Woche in einem bestimmten Zeitfenster mit ihrem Transponder Zutritt hat.

Weitere Möglichkeiten eröffnet wiederum eine integrierte Videoüberwachung. So kann man selbst von unterwegs überprüfen, wer gerade klingelt oder sogar aus der Ferne das Schloss öffnen, um beispielsweise einem Handwerker den Zutritt zu gewähren. Wichtig ist es, das System genau an die eigenen Anforderungen anzupassen. Dazu empfiehlt sich in jedem Fall eine professionelle Beratung. djd