Sie sorgt dafür, dass man bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen kann. Für die Generation 60 plus und Menschen mit eingeschränkter Mobilität spielt dieses Thema eine große Rolle, doch auch schon in jüngeren Jahren sollte man frühzeitig vorsorgen und bei einer Modernisierung das Badezimmer entsprechend planen. Dabei muss man keine Abstriche beim Design der Badeinrichtung machen.
Idealerweise berücksichtigt man bereits in der Planungsphase die Aspekte, die für die Selbstständigkeit im Bad auch bei eingeschränkter Mobilität wichtig sind. Vorwandsysteme, die heute Standard im Badbau sind, bieten hier viele Möglichkeiten. So können am WC, am Waschtisch und in der Dusche unsichtbare Montageplatten angebracht werden, an denen sich später Stütz- und Greifhilfen oder Klappsitze mit minimalem Aufwand nachrüsten lassen. Ein vorinstallierter Stromanschluss am WC erleichtert den Einbau von Dusch-WCs, berührungslosen Spülauslösungen oder Notrufsystemen. djd