Die Energiepreise steigen kontinuierlich. Ein Weg, die Mehrausgaben für Heizöl oder Gas klein zu halten, ist eine Verbesserung der Wärmedämmung im Haus, denn diese mindert den Energieverbrauch und damit laufende Kosten über viele Jahre hinweg. Der Einbau von neuen Fenstern ist dafür eine bewährte Möglichkeit. Als angenehmer Nebeneffekt profitiert langfristig nicht nur der Kontostand, sondern auch die Umwelt von der Reduzierung der Heizenergie. Besonders nachhaltig sind darüber hinaus Fenster mit einem hohen Recyclinganteil.
„Wir müssen bei Neubau und Sanierung weg von der Einmalnutzung vieler Produkte“, mahnt Jörg Ipfling, Leiter Recyclingtechnik Window Solutions bei Rehau. „Fenstersysteme mit einem hohen Rezyklat-Anteil sparen im Vergleich zu komplett neu hergestellten Elementen sowohl Kohlendioxid-Emissionen als auch Abfall ein.“ Rezyklate sind aufbereitete und wiederverwendbare Altmaterialien, die ohne Qualitätseinbußen in neue Fensterprofile einfließen können.
Schneller Einbau
Trotz des aktuellen Rohstoffmangels in einigen anderen Branchen können neue Fenster in den meisten Fällen schnell realisiert werden. So steigern sie optimalerweise noch vor dem nächsten Jahr die Gemütlichkeit zu Hause und heben den Wert der Immobile an.
Mit den Kosten stehen Bauherren nicht allein da: Viele Fenstertäusche sind etwa über das Programm „Energieeffizient Sanieren“ der KfW-Bank finanziell förderfähig. Jedoch gibt es hier Unterschiede von Bundesland zu Bundesland.
Nicht zuletzt bieten neue Fenster auch die Möglichkeit, sich für ein anderes Design im beziehungsweise am Haus zu entscheiden. Bei Kunststofffenstern gibt es viele Varianten – vom täuschend echten Holzlook über exklusive Aluoberflächen bis hin zu klassischen Weißtönen. djd