Der nächste Sturm kommt bestimmt. Nicht zuletzt aufgrund des klimatischen Wandels nimmt hierzulande die Zahl der Extremwetterereignisse zu - ebenso wie die Schäden, die durch Unwetter, Hagel und Starkregen verursacht werden. Allein für 2023 vermeldet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) eine Schadenshöhe von 5,7 Milliarden Euro in Deutschland - das sind 1,7 Milliarden mehr als im Vorjahr. Da für die Zukunft eine weitere Zunahme an widrigen Wetterbedingungen zu erwarten ist, gewinnt der vorbeugende Schutz des eigenen Zuhauses stark an Bedeutung.
Den wohl wichtigsten Schutzschild eines Hauses gegen Orkanböen, Hagel und Dauerregen bildet das Dach. Meist ist es daher auch seine Eindeckung, die als erstes von Sturmschäden betroffen wird. Nach einem Sturm sind vielerorts die Dachhandwerker im Dauereinsatz, um gelöste und herabgefallene Dachziegel zu ersetzen und entstandene Schäden am Obergeschoss zu beseitigen. Dabei ist vor allem ein schnelles Handeln gefragt: Wenn durch ein beschädigtes Dach Feuchtigkeit ins Haus eindringen kann, drohen kostspielige Folgeschäden an der Bausubstanz. Noch besser ist es, vorausschauend zu handeln.
Ein regelmäßiger Check der Dacheindeckung durch örtliche Fachbetriebe ermöglicht es, kleine Mängel frühzeitig zu erkennen und schnell auszubessern, bevor beim nächsten Sturm größere Schäden entstehen können. Schließlich ist das Dach rund ums Jahr den verschiedensten Witterungsbedingungen ausgesetzt und dadurch besonders gefordert.
Die Fachleute des örtlichen Handwerks können beim Dach-check nicht nur den vorhandenen Dachaufbau überprüfen und Verbesserungen vorschlagen, sondern auch zu staatlichen Zuschüssen informieren. djd