Der Bauprofi ist unverzichtbarer Partner
Sonderveröffentlichung

Fachleute für alle Fälle Der Bauprofi ist unverzichtbarer Partner

Viele Arbeiten lassen sich mit handwerklichem Geschick selbst erledigen. Doch erfahrene Fachleute sorgen für Sicherheit und Effizienz.

05.12.2024
Bei wichtigen Arbeiten am Haus ist der Profi unverzichtbar. Foto: A. Brücken
Bei wichtigen Arbeiten am Haus ist der Profi unverzichtbar. Foto: A. Brücken

Jeder Hausbesitzer oder Mieter kennt sie, die nie enden wollende Geschichte der fälligen Reparaturen im eigenen Heim. Wegen jeder Kleinigkeit aber gleich den Profi rufen? Kaum bezahlbar. Da greift so mancher Hobbyhandwerker zu Selbsthilfe. Der tropfende Wasserhahn, Wasserhahn, eine klemmende Türe oder ein frischer Farbanstrich für die Wände: Mit etwas Geschick und dem richtigen Werkzeug lassen sich kleinere Arbeiten einfach und schnell selbst erledigen. Doch dabei ist Vorsicht geboten: Denn was dem Laien augenscheinlich als schnelle Lösung scheint, kann bei falscher Handhabung eine fatale Kettenreaktion von unvorhersehbaren Folgen haben. Schließlich ist ein Haus vom Keller bis zum Dach ein konzipiertes Gesamtwerk. Hier müssen bereits mit dem Rohbau unzählige Komponenten nach den jeweiligen Materialien und Ansprüchen aufeinander abgestimmt sein. Finden Eingriffe auf statische Elemente oder Abdichtungen statt, kann es zur Katastrophe kommen.

Das Entfernen oder Verändern von tragenden Wänden ohne das Fachwissen und die Erfahrung eines Profis kann zum Beispiel die gesamte Tragfähigkeit des Hauses beeinflussen und im schlimmsten Fall zum Einsturz führen. Darum sollte bei solchen Umbaumaßnahmen immer ein Bauingenieur oder Architekt gefragt werden.

Auch wenn manche Arbeiten mit kleinerem Aufwand selbst zu bewältigen sind, dürfen sie laut Gesetz nicht vom Heimwerker durchgeführt werden. Was viele nicht wissen ist, dass es dem Laien nicht erlaubt ist, Lampen und Steckdosen selbst anzuschließen und abzuklemmen, da bei einem Kontakt mit der Stromleitung die Gefahr eines Stromschlages besteht. Der Anschluss eines Herdes in Privaträumen ist dagegen erlaubt, aber nicht zu empfehlen, da dieser mit Starkstrom betrieben wird. Es droht zwar keinem Heimwerker ein Bußgeld, wenn er selbst eine Steckdose, einen Lichtschalter oder eine Lampe anbringt, weil niemand das „Vergehen“ ahndet. Wenn jedoch durch den Fehler eines Laien ein Schaden verursacht wird, muss dieser damit rechnen, dass die Versicherung nicht zahlt.

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Ähnlich heikel sind Arbeiten auf dem Dach, dessen professionelle Ausführung zu den wichtigsten Bestandteilen des Gebäudes gehört. Es isoliert effektiv gegen Kälte und Hitze, schützt vor Feuchtigkeit und unterstützt die Statik des Gebäudes. Dementsprechend wichtig ist es, bei der Errichtung oder Sanierung auf Expertenhilfe zu setzen, statt am falschen Ende zu sparen. Denn ein unzulänglich verarbeitetes Dach verursacht im Zweifel hohe Folgekosten. Aufgrund der vielen verschiedenen Elemente eines Dachs fallen die Aufgaben nicht nur dem Dachdecker zu, sondern es bedarf verschiedener Gewerke für die vollständige Dacherrichtung.

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Der Fachmann spart Zeit und Nerven

Als Experte für die Verarbeitung von Holz kommt der Zimmermann sehr früh ins Spiel, nämlich wenn es um den Dachstuhl geht. Nur in seltenen Fällen ist der nicht aus Holz, sondern aus Stahlprofilen oder Stahlbeton gefertigt. Als Grundgerüst des Dachs ist der Dachstuhl entscheidend für die Statik, weshalb seine Errichtung unbedingt dem Fachmann überlassen werden sollte. Der ist außerdem wesentlich schneller als jeder Laie. Bei durchschnittlich erbauten Wohnhäusern gelingt die Fertigstellung des Dachstuhls häufig schon innerhalb eines Tages.

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Bei der Innenausstattung oder den Fenstern und Türen scheinen die Umsetzungen meistens einfach. Doch auch im Hausbau sind Technik und Bauelemente im ständigen Wandel. Neue Entwicklungen können mehr Wohnqualität und Energieeinsparungen bedeuten. Hier hilft und berät der Profi als erfahrener und gut informierter Partner. Digitale Konzepte lassen das Haus zum Smarthome werden, in dem Beleuchtung, Heizung und Sicherheitstechnik durch eine intelligente Steuerung optimiert werden. Als Fazit bleibt also die Erkenntnis, dass der Heimwerker bei Bedarf je nach persönlichem Können, Erfahrung und Ausstattung sich durchaus selbst helfen kann. Doch oft kostet das mehr Zeit und Nerven. Geht beim Selfmadeprojekt etwas schief, sind die Kosten im Schadensfall unter Umständen wesentlich höher. Der Profi dagegen bietet garantierte Qualität, die sich unterm Strich auszahlen kann.