Seit Wochen und Monaten sind Narrenrat, Bockmoster, Ammerhexa, Mostweible, Blechhaufa, Funkengarde, Showtanz und Wanzebroter am Vorbereiten der diesjährigen Fasnet. Schließlich soll auch in diesem Jahr alles rund laufen und die Stimmung vom Eröffnungsabend am Samstag, 3. Februar, bis zur Fasnetsverbrennung am Dienstag, 13. Februar, auf dem Höhepunkt sein. Es ist fest damit zu rechnen, dass dies so erfolgreich gelingt wie immer, wenn der Poltringer Fasnetsclub zu seinen Veranstaltungen einlädt. Stolze 341 Vereinsmitglieder zählt der Verein, davon sind 248 aktiv und sorgen dafür, dass auch die diesjährige Fasnet unvergesslich bleibt.
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Die Ammerhexen werden g‘scheit! Sie feiern in dieser Saison ihr 40-jähriges Bestehen. Eigens dafür wird der Hexen-Sabbat am Samstag, 9. Februar, in der PFC-Halle gefeiert.
Die Hexen gehören zum Urgestein der Poltringer Fasnet. 1966, nach der Gründung des Poltringer Fasnets-Clubs PFC, wurden die vorhandenen Pappmasken durch schaurigschöne Holzmasken ersetzt. So gegen 1968 hielten die Hexen unter dem Motto ‚d Heuberger Hex isch nach Boldrenga zoga‘ ihren offiziellen Einzug in Poltringen. Diese Hexen waren eine bunt gemischte Gruppe, jedes Häs sah anders aus. Seit 1984 jedoch haben die Hexen ein einheitliches Aussehen. Trotz ihres „gesetzten“ Alters bereichern sie während der Fasnet jede Veranstaltung mit ihrem Schabernack.
Gemeinsam mit allen Gruppierungen und vielen Gästen wird die Fasnet in Poltringen so stimmungsvoll und närrisch, wie es nur geht. Darauf ein zünftiges, dreifaches Bock-Most!